Ein schwerer Fehler bei DroneShield sorgte kürzlich für Aufregung an der Börse. Ein vermeintlicher Großauftrag über 7,6 Mio. Dollar, den das Unternehmen mit der US-Regierung abgeschlossen haben sollte, ließ den Kurs um fast 10 Prozent nach oben schießen.
Doch die Freude währte nicht lange: Nur wenige Stunden später zog das Unternehmen die Meldung zurück und stellte klar, dass es sich bei den Verträgen nur um neu ausgestellte Dokumente handelte, keine neuen Aufträge. Das ließ den Kurs wieder drastisch sinken. Statt der erhofften Rally blieben am Ende gerade mal 2,0 Prozent Plus übrig.
DroneShield Aktie Chart
Droneshield: Wachstum bleibt intakt
Trotz des kommunikativen Fehlers bleibt das langfristige Wachstum von Droneshield beeindruckend. Das Unternehmen meldet, seit Jahresbeginn bereits 78 Bestellungen erhalten zu haben – fast ein Drittel mehr als im gesamten letzten Jahr. Die durchschnittliche Auftragsgröße ist von 200.000 auf rund 400.000 Dollar gestiegen.
Außerdem plant das Unternehmen, die Schwelle für neue Aufträge ab 2026 deutlich zu erhöhen und gleichzeitig seine Produktionskapazitäten massiv auszubauen. Bis Ende 2026 soll die Jahreskapazität von 500 Millionen auf 2,4 Milliarden Dollar steigen.
Droneshield bleibt also auf Wachstumskurs, auch wenn dieser Vorfall den Aktienkurs kurzfristig belastet hat. Anleger sollten nicht nur auf die Aufregung um einen einzigen Fehler schauen, sondern die langfristigen Perspektiven des Unternehmens im Auge behalten.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 10. November liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
