Droneshield-Aktie: Zu tief gefallen?

Die DroneShield-Aktie feiert diese Woche ein Mega-Comeback an der Börse und legt bislang um über 30 Prozent zu. Ist die Aktie zu tief gefallen?

Auf einen Blick:
  • Management kündigt interne Untersuchung an
  • Neuer Auftrag aus Europa im Wert von 5 Mio. USD
  • Forward-KUV auf ca. 9 gefallen

Die DroneShield-Aktie feiert diese Woche ein Mega-Comeback an der Börse. Nach seinem dramatischen Absturz in den letzten Wochen legt der Kurs des australischen Rüstungsunternehmens seit Wochenbeginn um über 30 Prozent zu. Ist die Aktie zu tief gefallen?

Schnäppchenbewertung vs. Vertrauensverlust

An dieser Frage scheiden sich die Meinungen der meisten Anleger. Für die einen dürfte in den vergangenen Tagen zu viel Vertrauen zu Bruch gegangen sein. Für die anderen ist die DroneShield-Aktie inzwischen auf ein Schnäppchenkursniveau gesunken.

Um das zerbrochene Vertrauen wieder herzustellen, kündigten Vorstandsvorsitzender Vornik und Aufsichtsratsvorsitzender James am gestrigen Montag eine interne Untersuchung der Corporate Governance an. Möglicherweise haben die beiden Spitzenmanager durch ihre Aktienverkäufe in den letzten Tagen gegen interne Richtlinien sowie allgemeine Offenlegungspflichten verstoßen.

Gleichzeitig sorgt ein neuer Auftrag für etwas mehr Zuversicht. Ein europäisches Militär hat Drohnenabwehrausrüstung im Wert von über fünf Millionen US-Dollar bei DroneShield bestellt.

Die Unternehmensbewertung von DroneShield ist inzwischen auf 1,8 Milliarden australische Dollar gesunken. Bei einem prognostizierten Jahresumsatz von knapp über. 200 Millionen AUD ergibt sich somit ein Forward-Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 9. Für viele Anleger ist dies Grund genug, in die DroneShield-Aktie einzusteigen.

Unruhige Zeiten stehen bevor

Die kommenden Wochen dürften für die DroneShield-Aktie noch eine unruhige Zeit werden. Sollte die interne Untersuchung zum Ergebnis kommen, dass Corporate Governance-Richtlinien verletzt wurden, könnte das der Unternehmensführung den Kopf kosten. Die Lage beim australischen Drohnenawbehrspezialisten bleibt angespannt.

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