DroneShield-Aktie: Wirklich alles vorbei!?

Die DroneShield-Aktie legt deutlich zu, nachdem sie zuvor stark gefallen war. Der Anstieg wird auf eine mögliche Unterbewertung und positive Impulse aus der Rüstungsbranche zurückgeführt.

Auf einen Blick:
  • Kurssprung von über sieben Prozent
  • Papier war zuvor um mehr als 70 Prozent gefallen
  • Rüstungsbranche liefert branchenweiten Aufwind
  • Fehlen aktueller Unternehmensnachrichten

Einen erheblichen Aufschlag schafft heute die Aktie von DroneShield. Die Notierungen sind um 7,3 % geklettert und haben sich damit auf einen Wert in Höhe von 1,17 Euro geschoben. Dies ist noch kein massiver Befreiungsschlag, allerdings ein deutliches Signal an die Märkte, dass zumindest ein Abschlag in Richtung der Untergrenzen bei ein Euro derzeit offensichtlich am Markt nicht gewünscht ist.

Es gibt zwei Erklärungen dafür, dass die Aktie jetzt steigt, möglicherweise ist es allerdings auch einfach eine Mischung aus beidem.

DroneShield: Ist die Aktie unterbewertet?

Die DroneShield selbst gilt bei einigen Beobachtern als relativ unterbewertet, nachdem das Papier seit Anfang Oktober ausgehen von 3,75 Euro auf zeitweise sogar weniger als ein Euro gefallen ist. Anti-Drohnensysteme, wie sie in diesem Unternehmen produziert werden, sollten letztlich über die kommenden Jahre Hochkonjunktur haben.

DroneShield Aktie Chart

Die Angst vor Drohnenangriffen ist allgegenwärtig. Auf der anderen Seite gibt es einen weiteren möglichen Grund dafür, der vielleicht weniger freundlich klingt: die Rüstungsindustrie selbst ist insgesamt am Dienstag deutlich nach oben gelaufen. Dies könnte auch der DroneShield nach dem massiven Verkauf in den vergangenen Wochen durchaus geholfen haben.

Rein technisch betrachtet ist die Aktie noch nicht in deutlich besserer Verfassung. Das Papier benötigt noch weit über 20 %, um bedeutende Trendindikatoren nach oben zu durchkreuzen. Insofern sind derzeit wohl vor allem viele Spekulanten unterwegs, die auf ein Comeback setzen. DroneShield selbst wird im Moment nicht mit neuen Nachrichten geführt.

Zuletzt haben die Börsen vor circa zwei Wochen davon erfahren, dass ein europäischer Militärvertrag im Wert von 5,2 Millionen AUD abgeschlossen worden war. Diese Nachricht dürfte im Moment keine Rolle mehr spielen. Insofern ist der Markt aktuell ohne neue Nachrichten tatsächlich den Spekulanten überlassen. Analysten haben sich im Moment nicht zu Wort gemeldet. Möglicherweise, so die Vermutung, könnte aber tatsächlich bedingt durch den Verkauf von Aktien durch Insider (den CEO und andere Führungskräfte vor einigen Wochen) der Abschlag zu groß gewesen sein. Alles bleibt derzeit Spekulation.

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