Schon wieder hat es die DroneShield kalt erwischt. Die Notierungen verloren auch am Donnerstag noch einmal mehr als -14,1 %. Sie sind auf dem Weg zu neuen Tiefstkursen bezogen auf das vergangene halbe Jahr. Die Aktie hat nun einen Kurs von 1,89 AUD oder aber 0,95 Euro. Damit sind sämtliche Erwartungen an den Aufwärtstrend noch einmal unterboten. Die Aktie ist in einer schlimmen Phase.
Der Grund ist so gut wie irgend möglich: Das Unternehmen enttäuscht einfach.
DroneShield: Nun trat auch der schlimmste Fall ein
Der US-CEO ist schon einmal zurückgetreten. Das ist ein einzigartiges Eingeständnis dafür, dass es schlicht nicht läuft für die Australier. Nun ist dies allerdings auch nur der letzte Schritt einer fast schon beeindruckenden Kette an Fehlleistungen. Denn die DroneShield war vor allem durch die Insider-Verkäufe u.a. durch den CEO erschüttert worden. Der CEO hatte 128.765 Aktien verkauft.
Wie eine Meldung nun zeigt, ist der Verkauf nach (!) einer falschen Mitteilung zustande gekommen, jedoch bevor die Meldung am Markt einkassiert worden ist. Konkret hatte DroneShield einen neuen Auftrag über 7,6 Millionen AUD gemeldet. Dann verkauften die Insider. Dann zog das Unternehmen die Mitteilung als irrtümlich zurück.
Die vorgeblichen Aufträge waren bei Lichte betrachtet lediglich neu ausgestellte Bestellungen. Hier allerdings im Millionen-Umfang. Die Insider haben jedenfalls im richtigen Augenblick verkauft.
DroneShield Aktie Chart
Die Notierungen waren nach der falschen Mitteilung quasi manipulativ auch geklettert. Es war klar, dass die Korrektur den Kurs nach unten schieben würde. Praktisch, wenn Insider dann schon einmal Aktien verkaufen. Dies dürfte die Stimmung auch in den kommenden Tagen noch einmal anheizen. Die Entwicklung ist damit auf jeden Fall besonders spektakulär, allerdings im negativen Sinne.
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