DroneShield-Aktie: Wirklich alles vorbei!

DroneShield verzeichnet Kursverluste von über 14% nach Rücktritt des US-CEO und umstrittenen Aktienverkäufen von Führungskräften. Ein fehlerhafter Auftragsbericht löste die jüngste Vertrauenskrise aus.

Auf einen Blick:
  • Kursverluste von mehr als 14 Prozent
  • Rücktritt des US-Chefgeschäftsführers
  • Umstrittene Aktienverkäufe durch Insider
  • Fehlerhafte Auftragsmeldung korrigiert

Schon wieder hat es die DroneShield kalt erwischt. Die Notierungen verloren auch am Donnerstag noch einmal mehr als -14,1 %. Sie sind auf dem Weg zu neuen Tiefstkursen bezogen auf das vergangene halbe Jahr. Die Aktie hat nun einen Kurs von 1,89 AUD oder aber 0,95 Euro. Damit sind sämtliche Erwartungen an den Aufwärtstrend noch einmal unterboten. Die Aktie ist in einer schlimmen Phase.

Der Grund ist so gut wie irgend möglich: Das Unternehmen enttäuscht einfach.

DroneShield: Nun trat auch der schlimmste Fall ein

Der US-CEO ist schon einmal zurückgetreten. Das ist ein einzigartiges Eingeständnis dafür, dass es schlicht nicht läuft für die Australier. Nun ist dies allerdings auch nur der letzte Schritt einer fast schon beeindruckenden Kette an Fehlleistungen. Denn die DroneShield war vor allem durch die Insider-Verkäufe u.a. durch den CEO erschüttert worden. Der CEO hatte 128.765 Aktien verkauft.

Wie eine Meldung nun zeigt, ist der Verkauf nach (!) einer falschen Mitteilung zustande gekommen, jedoch bevor die Meldung am Markt einkassiert worden ist. Konkret hatte DroneShield einen neuen Auftrag über 7,6 Millionen AUD gemeldet. Dann verkauften die Insider. Dann zog das Unternehmen die Mitteilung als irrtümlich zurück.

Die vorgeblichen Aufträge waren bei Lichte betrachtet lediglich neu ausgestellte Bestellungen. Hier allerdings im Millionen-Umfang. Die Insider haben jedenfalls im richtigen Augenblick verkauft.

DroneShield Aktie Chart

Die Notierungen waren nach der falschen Mitteilung quasi manipulativ auch geklettert. Es war klar, dass die Korrektur den Kurs nach unten schieben würde. Praktisch, wenn Insider dann schon einmal Aktien verkaufen. Dies dürfte die Stimmung auch in den kommenden Tagen noch einmal anheizen. Die Entwicklung ist damit auf jeden Fall besonders spektakulär, allerdings im negativen Sinne.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)