Es schien lediglich ein Ausrutscher zu sein, als die Aktie von DroneShield am Mittwochvormittag in Frankfurt zweistellig von zuvor 2,27 auf 1,90 Euro einknickte, sich dann aber wieder fing. Am Abend hatten die Papiere des australischen Anbieters von Lösungen zur Drohnenabwehr sich bereits wieder auf 2,08 Euro stabilisiert. Doch am Donnerstag wiederholte sich das Spiel: Nun ging es bis 1,80 Euro abwärts, am Ende standen 1,94 Euro auf dem Kurzettel, ein Minus von knapp sieben Prozent. Nach ihrem unfassbaren Lauf davor drängt sich der Eindruck auf, dass sich Geschichte wiederholen könnte.
DroneShield-Aktie: Abstieg von 1,78 auf 0,36 Euro
Es war vor ziemlich genau einem Jahr, am 15. Juli 2024, als die Aktie von DroneShield angesichts der zahlreichen Konfliktherde in der Welt bereits einmal auf bis zu 1,78 Euro gestiegen war. Doch dann begann der Absturz, zunächst ausgelöst durch einen Bericht eines australischen Börsendienstes. Rodney Forrest von Sublime Funds Management sprach damals eine Warnung aus: Die Bewertung von DroneShield sei irre. „Das ist Hype, es gibt keine fundamentalen Gründe, warum die Aktie auf diesem Niveau notiert. Das kann in einem Desaster enden“, wurde er von Der Aktionär zitiert – und der Shortseller sollte Recht behalten.
- In der Tat verlor die Aktie von DroneShield in der Folge wieder massiv
- Zwei Wochen später hatte sie sich im Wert auf 0,72 Euro mehr als halbiert
Und doch war dies nur der Anfang: Nachdem die Papiere sich unter großen Schwankungen bis zum Oktober 2024 wieder auf 0,90 Euro verbessert hatten, begann der eigentliche Niedergang. Erst im Februar fand die DroneShield-Aktie bei 0,36 Euro einen Boden, bevor der erneute Aufstieg begann.
Im Wert mehr als versechsfacht
Mit anderen Worten: Zum Zeitpunkt ihrer Höchstbewertung am Dienstag bei sogar 2,32 Euro hatten sich die Anteilscheine binnen weniger Monate im Wert mehr als versechsfacht. In nur zwei Tagen verlor sie jetzt annähernd 20 Prozent. Wie eine gesunde Entwicklung klingt das wahrlich nicht.
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