DroneShield-Aktie: Weit entfernt!

Die Aktie von DroneShield hatte nur kurz auf ein Umsatzplus von gut 1000 Prozent positiv reagiert. Kein Wunder: Das KGV ist noch immer ebenso atemberaubend.

Auf einen Blick:
  • Die DroneShield-Aktie befindet sich nach dem Quartalsbericht wieder im Rückwärtsgang
  • Dabei war der Umsatz beim Anti-Drohnen-Spezialist um 1.091 Prozent nach oben geschossen
  • Doch das noch immer extreme Kurs-Gewinn-Verhältnis verunsichert ganz offenbar

Die Aktie von DroneShield steht vor einer spannenden Woche: Wird sich der seit den Quartalszahlen anhaltende Abwärtstrend fortsetzen? Denn nur kurz hatten die Anleger das am vergangenen Montag gemeldete Umsatzplus von mehr als 1000 Prozent (!) honoriert, als der Kurs der Aktie auf Tradegate von zuvor 2,50 auf bis zu 2,89 Euro anzog. Seitdem aber sind die Papiere des Anti-Drohnen-Spezialisten wieder deutlich eigeknickt, notierten nach einem weiteren Abschlag von 3,3 Prozent zum Handelsschluss am Freitag bei noch 2,64 Euro. Von ihrem Rekordhoch ist die DroneShield-Aktie damit weit entfernt – allerdings auch von ihrem letzten Tiefststand.

DroneShield-Aktie 30 Prozent unter Rekordhoch

Nicht weniger als 3,80 Euro waren die Anteilscheine zum Monatsanfang noch wert, seitdem haben sie annähernd 30 Prozent eingebüßt. Geht man zurück in den Februar, sieht die Sache freilich anders aus: 0,36 Euro standen damals kurzzeitig auf dem Kurszettel des Technologieunternehmens, das sich auf Hard- und Softwarelösungen für die Drohnenabwehr spezialisiert hat. Angesichts der aktuellen Drohnen-Problematik hat sich die Aktie im Wert innerhalb von gut acht Monaten damit noch immer annähernd verachtfacht. Und klar:

  • Der Umsatz im dritten Quartal 2025 war um 1.091 Prozent auf rund 93 Millionen AUD (rund 52 Millionen Euro) geschossen
  • Der operative Cashflow bei DroneShield verbesserte sich mit 20,1 Millionen AUD erheblich – in den positiven Bereich

Ein KGV von 550 (!) beim Anti-Drohnen-Spezialisten

So rasant der Kurs gestiegen ist, so ambitioniert ist allerdings noch immer die Bewertung, die aktuell bei mehr als zwei Milliarden Euro liegt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 beträgt laut Börse Online rund 550 – „ein Wert, der selbst in der wachstumsverwöhnten Tech-Branche für Stirnrunzeln sorgt“, wie es heißt. Zwar erwarten Analysten demnach erstmals ein positives Jahresergebnis, doch die Börse habe die künftige Marktdominanz bereits eingepreist. Die Korrektur nach dem Hoch könnte deshalb „mehr sein als eine Atempause“ sein, so der Bericht.

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