DroneShield–Aktie: Was nach dem Crash zählt!

Die DroneShield-Aktie korrigiert nach starkem Anstieg, bleibt jedoch in einem strukturell wachsenden Drohnenabwehr-Markt positioniert mit soliden operativen Entwicklungen.

Auf einen Blick:
  • Korrektur nach überhitzter Rallyphase
  • Wachsendes Drohnenabwehr-Geschäftsfeld
  • Großaufträge aus Regierungskreisen
  • Ausbau wiederkehrender Serviceeinnahmen

Die DroneShield–Aktie hat zuletzt nach einem überhitzten Höhenflug kräftig abgegeben. Das schmerzt kurzfristig, ändert aber nichts daran, dass der australische Spezialist für Abwehrsysteme gegen Drohnen in einem strukturell wachsenden Markt unterwegs ist. Der Kursrutsch wirkt wie eine kalte Dusche nach Wochen mit spekulativem Momentum.

DroneShield Aktie Chart

Solche Phasen sind typisch, wenn sich Erwartungen schneller aufbauen als belastbare Zahlen. Für Anleger stellt sich deshalb weniger die Frage nach dem letzten Prozentpunkt im Chart, sondern nach der Tragfähigkeit des Geschäfts über mehrere Quartale.

Messlatte liegt viel höher!

Operativ hat DroneShield die Messlatte zuletzt merklich höher gelegt. Großaufträge aus Regierungsumfeldern, der Ausbau wiederkehrender Serviceumsätze und eine breitere Produktpalette von tragbaren Störsendern bis zu stationären Systemen zeigen Wirkung. Demnach sind die Zahlen zuletzt positiv ausgefallen. Dennoch: Entscheidend ist nun, dass die Firma Liefer- und Integrationsprojekte sauber abwickelt, damit Umsatz nicht nur gebucht, sondern auch in Cash verwandelt wird. Im Zentrum steht außerdem die Fähigkeit, eigene Sensorik und Software mit Partnerlösungen zu verknüpfen, damit Kunden keine Insellösungen kaufen.

Wie geht es weiter?

Für den Kursausblick zählen jetzt nüchterne Takte: Auftragsbestand, Visibilität, Meilensteine pro Quartal. Wer investiert ist, achtet auf Aussagen zu Zahlungszielen, Produktionskapazitäten und Pipeline im Regierungsbereich. Kommt zusätzliche Traktion über NATO-Programme, kann das den Newsflow stabilisieren. Analysten sehen die Story grundsätzlich intakt, verweisen aber darauf, dass nach der Rally die Messlatte höher liegt und Rücksetzer zur Normalisierung gehören.

Allgemein bleibt das Papier volatil. Für Langfristanleger kann die Konsolidierung Luft schaffen, sofern das Management die Ausführung liefert und Lieferketten halten. Wer einsteigt, plant Puffer ein und fokussiert sich auf die Kennzahlen der nächsten beiden Quartale.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 30. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)