DroneShield-Aktie: Warnsignale noch und nöcher!

Die Drohnenabwehr-Firma DroneShield erhält eine klare Verkaufsempfehlung. Grund sind eine fehlerhafte Pressemeldung, umfangreiche Vorstandsverkäufe und eine anhaltende Vertrauenskrise.

Auf einen Blick:
  • Klarer Verkaufsratschlag von Red Leaf Securities
  • Fehlerhafte Meldung zu US-Verträgen zurückgezogen
  • Umfangreiche Aktienverkäufe durch Vorstandsmitglieder
  • Anhaltende Vertrauenskrise bei Investoren

Nach einer scharfen Korrektur im Rüstungssegment sehen viele Experten derzeit interessante Einstiegschancen. Den Unternehmen aus dem Sektor werden weiterhin, unabhängig von der weiteren Entwicklung in der Ukraine, enorme Wachstumssignale unterstellt. Dementsprechend sind Rheinmetall, Renk und Konsorten noch immer die Lieblinge viele Analysten.

Allerdings gibt es auch Ausnahmen von der Regel, und eine solche stellt aktuell die Aktie von DroneShield dar. Letztere konnte in dieser Woche zwar auch wieder etwas im Kurs zulegen. Geht es nach den Analysten von Red Leaf Securities, sollten Anlegerinnen und Anleger das Papier aber mit größter Vorsicht behandeln.

Vertrauenskrise bei DroneShield

Ausgesprochen wurde für DroneShield eine klare Verkaufsempfehlung mit Verweis auf die jüngsten Skandale. Der Spezialist für Drohnenabwehr veröffentliche erst eine fehlerhafte Meldung um neue US-Verträge, die wieder zurückgezogen werden musste. Darauf folgten Verkäufe im großen Stil von Vorstandsmitgliedern. Antworten auf offene Fragen erfolgen seither ausweichend oder gar nicht und das Vertrauen ist nachhaltig erschüttert.

DroneShield Aktie Chart

Solange DroneShield an dieser Stelle nicht für Besserung sorgen kann, bleiben eklatante Risiken bestehen. Dass selbst der Vorstand den Glauben zu verloren haben scheint, ist nur das größte unter einer ganzen Reihe von Warnsignalen. Selbst im Falle einer breiten Erholung im Rüstungssegment sind Kursgewinne bei DroneShield nicht einmal ansatzweise ein Selbstläufer.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Nun ist es natürlich möglich, dass die immer größeren Zweifel mit der Realität nicht allzu viel zu tun haben und DroneShield an den Märkten ein wenig Unrecht getan wird. Allerdings wäre es aus Anlegersicht schon fast fahrlässig, sich auf ein derart glimpfliches Szenario einzulassen. Allein die Tatsache, dass es Klärungsbedarf auf fundamentaler Ebene gibt, schließt eine Empfehlung bereits aus, unabhängig davon, wie günstig der Einstieg mittlerweile sein mag.

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