Die DroneShield-Aktie ist am Dienstag auf der Handelsplattform Tradegate um zeitweilig mehr als 20 Prozent auf zwischenzeitlich 1,59 Euro angesprungen. Es war die Reaktion der Märkte auf einen Auftrag in zweistelliger Millionenhöhe. Von Kursexplosion war an mancher Stelle die Rede. Und doch ist das nur die halbe Wahrheit. Denn nicht allein, dass Anfang Oktober noch 3,77 Euro für die die Papiere des australischen Drohnenabwehr-Spezialisten aufgerufen worden waren. Am Mittwochmorgen fiel die DroneShield-Aktie bereits wieder deutlich zurück. Und das war wirklich so zu erwarten.
DroneShield meldet Millionenauftrag aus Europa
Hintergrund des Ausbruchs nach oben war eine kurze Mitteilung vom frühen Dienstagmorgen: Man freue sich, einen Auftrag über 49,6 Millionen US-Dollar von einem europäischen Händler bekanntzugeben, hieß es. Dieser sei vertraglich verpflichtet, die Produkte an einen europäischen Militärkunden zu vertreiben. Der Auftrag umfasst der Miteilung von DroneShield zufolge tragbare Drohnenabwehrsysteme, zugehöriges Zubehör und Software-Updates.
- DroneShield verfügt demnach über einen Großteil der Produkte auf Lager und rechnet mit der vollständigen Auslieferung im ersten Quartal 2026
- Auch der vollständige Zahlungseingang wird im ersten Quartal 2026 erwartet. Es müssten keine weiteren Bedingungen erfüllt werden
Mehr verriet das australische Unternehmen nicht. Der neue Auftrag aber zeige „das Vertrauen etablierter europäischer Beschaffungsnetzwerke in die Technologie von DroneShield“, wie es auf finanzen.net hieß.
DroneShield-Aktie gut 60 Prozent unter Rekordhoch
Mag sein. Das Vertrauen der Anleger aber ist nach massiven Insiderverkäufen und dem bislang nicht begründeten Rücktritt des US-CEO im Laufe des Novembers weiter zerüttet. Mit Konsequenzen: Nachdem die Aktie schon am Abend auf 1,51 Euro zurückgefallen war, ging es am frühen Mittwochmorgen weitere knapp fünf Prozent auf aktuell 1,45 Euro zurück. Damit notiert DroneShield 62 Prozent unter ihrem Rekordhoch. Und das ist ebenfalls Teil der Wahrheit.
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