DroneShield-Aktie: Das war so zu erwarten!

Die Aktie von DroneShield sprang am Dienstag nach einer Auftragsmeldung um gut 20 Prozent an. Doch der Einbruch folgte am Mittwochmorgen schnell.

Auf einen Blick:
  • Die DroneShield-Aktie hat am Dienstag einen massiven Kurssprung hingelegt
  • Hintergrund war eine Auftragsmeldung aus Europa in zweistelliger Millionenhöhe
  • Doch inzwischen ging es mit dem Drohnenabwehr-Spezialisten schon wieder abwärts

Die DroneShield-Aktie ist am Dienstag auf der Handelsplattform Tradegate um zeitweilig mehr als 20 Prozent auf zwischenzeitlich 1,59 Euro angesprungen. Es war die Reaktion der Märkte auf einen Auftrag in zweistelliger Millionenhöhe. Von Kursexplosion war an mancher Stelle die Rede. Und doch ist das nur die halbe Wahrheit. Denn nicht allein, dass Anfang Oktober noch 3,77 Euro für die die Papiere des australischen Drohnenabwehr-Spezialisten aufgerufen worden waren. Am Mittwochmorgen fiel die DroneShield-Aktie bereits wieder deutlich zurück. Und das war wirklich so zu erwarten.

DroneShield meldet Millionenauftrag aus Europa

Hintergrund des Ausbruchs nach oben war eine kurze Mitteilung vom frühen Dienstagmorgen: Man freue sich, einen Auftrag über 49,6 Millionen US-Dollar von einem europäischen Händler bekanntzugeben, hieß es. Dieser sei vertraglich verpflichtet, die Produkte an einen europäischen Militärkunden zu vertreiben. Der Auftrag umfasst der Miteilung von DroneShield zufolge tragbare Drohnenabwehrsysteme, zugehöriges Zubehör und Software-Updates.

  • DroneShield verfügt demnach über einen Großteil der Produkte auf Lager und rechnet mit der vollständigen Auslieferung im ersten Quartal 2026
  • Auch der vollständige Zahlungseingang wird im ersten Quartal 2026 erwartet. Es müssten keine weiteren Bedingungen erfüllt werden

Mehr verriet das australische Unternehmen nicht. Der neue Auftrag aber zeige „das Vertrauen etablierter europäischer Beschaffungsnetzwerke in die Technologie von DroneShield“, wie es auf finanzen.net hieß.

DroneShield-Aktie gut 60 Prozent unter Rekordhoch

Mag sein. Das Vertrauen der Anleger aber ist nach massiven Insiderverkäufen und dem bislang nicht begründeten Rücktritt des US-CEO im Laufe des Novembers weiter zerüttet. Mit Konsequenzen: Nachdem die Aktie schon am Abend auf 1,51 Euro zurückgefallen war, ging es am frühen Mittwochmorgen weitere knapp fünf Prozent auf aktuell 1,45 Euro zurück. Damit notiert DroneShield 62 Prozent unter ihrem Rekordhoch. Und das ist ebenfalls Teil der Wahrheit.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 17. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)