DroneShield-Aktie: Es war nicht das erste Mal!

Die Aktie von DroneShield geriet nach einer Kapitalerhöhung unter Druck. Bereits im August hatte der Anti-Drohnen-Spezialist Millionen neue Aktien auf den Markt geworfen.

Auf einen Blick:
  • Nach kurzer Erholungsphase sackte die Aktie von DroneShield am Mittwoch wieder ab
  • Eine gemeldete Kapitalerhöhung der Australier hatte die Anleger verschreckt
  • Bereits im August gab der Anti-Drohnen-Spezialist Millionen neuer Aktien aus

Zum Wochenstart noch war die Aktie von DroneShield obenauf. Ein gemeldeter 25,3-Millionen-Dollar Auftrag aus Lateinamerika unterbrach die Abwärtsbewegung, die seit Anfang Oktober angehalten hatte und die Papiere des australischen Anti-Drohnen-Spezialisten massiv an Börsenwert kostete. Doch mit der Erhohlung war es am Mittwoch vorbei. Die DroneShield-Aktie geriet mächtig unter Druck, ging mit rund acht Prozent im Minus bei 2,22 Euro aus dem Handel. Eine Kapitalerhöhung hatte die Anlgeger verschreckt – und es war nicht das erste Mal.

DroneShield gibt 31 Millionen neue Aktien aus

Denn laut übereinstimmender Medienberichte gab DroneShield am Mittwoch die Ausgabe von 31,16 Millionen neuer Stammaktien bekannt. Laut finanzen.net seien die Aktien ohne Offenlegung gegenüber Investoren gemäß Part 6D.2 des Corporations Act ausgegeben worden. „Weiterhin bestätigte DroneShield, dass es die Bestimmungen von Chapter 2M sowie Section 674 und 674A des Corporations Act eingehalten habe“, heißt es in dem Bericht. Zum Zeitpunkt der Mitteilung habe es „keine ausgeschlossenen Informationen im Sinne des Gesetzes“ gegeben.

  • Dass Millionen neuer Aktien im Markt den Wert der Bestandspapiere verwässert, ist jedoch unbestritten
  • Dabei hatte das Unternehmen bereits im August rund 104 Millionen neue Aktien im Rahmen einer Platzierung ausgegeben

Etwa 120 Millionen Australische Dollar (AUD) hatte DroneSheild laut Börsennews damals eingenommen. Die Märkte reagierten entsprechend, der Abschlag auf den letzten Kurs habe im August bei rund 17 Prozent gelegen, die Verwässerung belief sich auf etwa 14 Prozent.

DroenShield  braucht Geld für Forschung

Eine ähnliche Reaktion zeigt sich jetzt. Die Ausgabe neuer Aktien lasse sich „als Signal interpretieren, dass DroneShield hohe Mittel für Forschung, Entwicklung und potenzielle Übernahmen benötigt“, heißt es in dem Bericht. Bei der jüngsten Kapitalmaßnahme seien rund 90 Millionen AUD für technologische Innovationen vorgesehen gewesen, weitere 20 Millionen für strategische Zukäufe. Die Aktie notiert derweil rund 40 Prozent unter ihrem jünghsten Höchststand.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 06. November liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 06. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)