Die DroneShield-Aktie kennt seit einem Monat nur noch eine Richtung, und zwar bergab. Seit dem Allzeithoch Anfang Oktober hat sich der Aktienkurs des australischen Drohnenabwehrspezialisten halbiert. Glauben Anleger plötzlich nicht mehr an einen weiteren Steigflug des einstigen Highflyers?
Drei Gründe für den Kurssturz
Für den starken Verkaufsdruck auf die DroneShield-Aktie gibt es derzeit drei plausible Erklärungen:
Zum Ersten hat sich das Marktsentiment gegenüber Rüstungsaktien im Allgemeinen etwas gedreht. Nach jahrelanger Euphorie hinterfragen Anleger zunehmend die Zukunftsperspektiven und die Bewertungen von Rüstungsunternehmen.
Zum Zweiten hat DroneShield mit einer überraschenden Kapitalmaßnahme für Irritation unter Anlegern gesorgt. Vor wenigen Tagen kündigten die Australier die Ausgabe von 31,2 Millionen neuer Stammaktien an. Bereits im August hat DroneShield die Zahl seiner Aktien um 104 Millionen erhöht, um Kapital für Forschung und Entwicklung sowie für strategische Zukäufe zu generieren.
Und zum Dritten ist die Unternehmensbewertung von DroneShield trotz der jüngsten Kurshalbierung immer noch sehr ambitioniert. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt auf Basis der Umsatzschätzung für 2025 bei ca. 13.
Bald wieder ein einstelliger Kurs?
In so einer Gemengelage helfen auch keine positiven Nachrichten. Erst vor wenigen Tagen gab DroneShield den größten Auftrag seiner Unternehmensgeschichte in Lateinamerika bekannt.
Sollte die DroneShield-Aktie ihr Zwischentief bei ca. 1,70 und 1,30 Euro durchbrechen, droht sogar ein Kurssturz auf unter 1 Euro. Anleger sollten derzeit besser eine Bodenbildung des Rüstungswertes abwarten.
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