DroneShield-Aktie: Das Vertrauen ist futsch!

Die jüngste Talfahrt der DroneShield-Aktie setzt sich mit einem Kurseinbruch von 22% am Donnerstagvormittag oft. Was steckt hinter dem Blutbad an der Börse?

Auf einen Blick:
  • CEO und Direktor verkaufen über 18 Mio. Aktien
  • Auftragsmeldung wird wieder zurückgezogen
  • Massiver Vertrauensverlust bei Anlegern

DroneShield-Aktionären dürfte seit Wochen zum Heulen zumute sein. Seit dem Allzeithoch Anfang Oktober hat sich der Kurs des australischen Drohnenabwehrspezialisten halbiert. Und am Donnerstagvormittag geht der Kurseinbruch um dramatische 22 Prozent weiter. Was steckt hinter der extremen Talfahrt der DroneShield-Aktie?

Massive Insider-Verkäufe

Es sind Insider-Verkäufe, die die DroneShield-Aktie auf Talfahrt schickten. Nach einer Mitteilung an die australische Börse trennte sich der CEO Oleg Vornik in den letzten sieben Tagen von sage und schreibe 14,8 Millionen Aktien seines Unternehmens und strich damit fast 50 Millionen australische Dollar ein. Zudem trennte sich DroneShield-Direktor Peter James von 3,7 Millionen Aktien im Wert von rund 12,3 Millionen australische Dollar.

Der Umfang, in dem die Manager von DroneShield Aktien ihres Unternehmens verkauften, löste einen Schock an der Börse aus. Wie immer fragen sich Anleger in solchen Situationen, warum sie noch an eine positive Zukunft eines Unternehmens glauben sollen, wenn das offenbar nicht einmal das eigene Management tut.

Und ein Kommunikationsproblem

Für den Kursrückgang der vergangenen Tage gibt es noch eine weitere Erklärung. DroneShield sorgte mit der Rücknahme eines Auftrags für große Verwirrung an der Börse.

Am Montag veröffentliche das Rüstungsunternehmen eine Meldung über einen Auftrag der US-Regierung in Höhe von fast acht Millionen US-Dollar. Kurz darauf wurde diese Meldung wieder mit der Begründung zurückgenommen, dass es sich dabei gar nicht um einen Neuauftrag handle.

Die DroneShield-Aktie ist vor diesem Hintergrund schwer angeschlagen. Der Vertrauensverlust ist enorm und es wird Zeit und gute Nachrichten brauchen, um ihn zu kompensieren.

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