DroneShield-Aktie: Ungeheuerlich!

Die DroneShield-Aktie erholt sich nach massiven Kursverlusten durch CEO-Verkäufe und Kommunikationsprobleme bei einem Auftrag. Die Werte steigen um über 17% innerhalb weniger Tage.

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg um 7,7% auf 1,54 Euro
  • CEO verkaufte Aktien für 65 Millionen AUD
  • Kommunikationsproblem bei Auftragsankündigung
  • Vorheriger Verlust von über 27% am Donnerstag

Die Aktie von DroneShield überrascht dieser Tage enorm. Die Australier haben zum Beginn der Woche noch einmal um rund 7,7 % aufgesattelt und kommen auf einen Kurs von 1,54 Euro. Das fügt sich in ein seltsames Bild. Die Notierungen waren am Freitag zum Ende der vergangenen Handelswoche schon um gut 10,6 % nach oben ausgebrochen. Dabei nahmen sie einen Teil der Verlust wieder vom Tisch, die am Donnerstag entstanden waren: Mehr als -27 % standen am Donnerstag zu Buche und krönten an sich einen Ausverkauf.

Die Frage sei erlaubt: War es das mit dem Ausverkauf? Die Märkte scheinen die Begründung für die fallenden Kurse inzwischen wieder ad acta zu legen.

DroneShield: Die Kenner haben verkauft

Bessere Kenner als Insider wird es bei solchen Unternehmen in der Regel nicht geben, hat sich der Markt wohl in der vergangenen Woche gedacht. DroneShield war massiv verkauft worden, nachdem der Aktienverkauf durch den CEO und andere aus deren eigenen Depots bekannt geworden war. Zwischen dem 6.11. und dem 12.11. waren Aktien im Umfang von mehr als 65 Millionen AUD verkauft worden. Der Markt reagierte, nachdem diese Information gestreut wurde.

DroneShield Aktie Chart

Die Notierungen waren auch einer anderen Angelegenheit wegen jedenfalls angeschlagen. Ein vermeintlicher Auftrag über 7,6 Millionen AUD entpuppte sich bei näherem Hinsehen als Neuauflage eines bereits vorhandenen Auftrags. DroneShield entschuldigte sich am Finanzmarkt und ließ erkennen, man halte diese Kommunikation für ein Missverständnis.

Der Markt jedoch hat die Ereignisse zum Anlass genommen, den Kurs in seiner Abwärtsfahrt noch einmal zu beschleunigen. Bis auf weniger als 1,30 Euro ging die Talfahrt schließlich. Seit zwei Tagen sammeln die Investoren den Titel wieder ein. Man kann es kaum glauben: Der Schrecken scheint vorbei. Oder wird einfach nur spekuliert?

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