Unfassbare Kursgewinne erzielt heute schon wieder die australische Aktie von DroneShield. Die Notierungen kletterten um rund 14 % und erreichten nun in Deutschland in den ersten Stunden des Tages einen Kurs von 1,79 Euro. Das ist eine erste richtige Ausbruchssituation nach den jüngsten Ausfällen nach unten und einer kleineren Wiederbelegung.
Zur Situation: DroneShield hat, so wurde heute bekannt, die Führungskräfte dazu verpflichtet, eine Mindestbeteiligung am Unternehmen einzugehen. Dieser Schritt ist an den Börsen ganz offensichtlich stark gefeiert worden. Der Hintergrund ist recht einfach: Die Aktie war vor allem deshalb unter Druck geraten und ist regelrecht ausverkauft worden, weil die Australier unter dem Verkauf von Aktien durch Insider litten.
Insider-Verkauf hat Konsequenzen
Der CEO und andere Führungskräfte hatten sich von Aktien im Umfang von mehr als 50 Millionen AUD getrennt. Das reicht offensichtlich schon, um an den Börsen einen absoluten Crash auszulösen, wie sich zeigte. Die Insider wurden sogar verdächtigt, im zeitlichen Zusammenhang mit einer falschen Auftragsangabe die Aktien verkauft zu haben. Dieser Auftrag wurde später korrigiert, allerdings waren die Aktien wohl schon verkauft. Das Unternehmen betonte dazu indes ausdrücklich, es sei nichts Unrechtes geschehen.
Der Kurs der Aktie nun legte heute (wie einige Male zuvor) auch deshalb los, weil die Führungskräfte nun wieder auf das Unternehmen verpflichtet werden. Demzufolge ist dies die entscheidende vertrauensbildende Maßnahme. Damit gelang es, nun den GD200 als langfristig wirksamen Trend-Indikator zu überrunden. Die Aktie nimmt zumindest Kurs auf 2 Euro.
DroneShield Aktie Chart
Somit ist nicht alles bestens, das Papier scheint jedoch auf die richtige Spur einzulenken. Denn das Thema „Anti-Drohnen-Systeme“ ist weiterhin an den Börsen wie auch in der Realwirtschaft offensichtlich attraktiv.
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