Am Mittwoch noch hatte die Aktie von DroneShield bei einem Kurs von 2,41 Euro in Frankfurt ein Allzeithoch ausgebildet. Allein im vergangenen Monat belief sich der Aufschlag bei den Papieren des australischen Anbieters von Lösungen zur Drohnenabwehr zu diesem Zeitpunkt auf rund 75 Prozent. Am Donnerstag allerdings erlebte die DroneShield-Aktie einen Einbruch auf zeitweilig noch 2,05 Euro, ging letztlich bei 2,12 Euro und damit 11,3 Prozent tiefer aus dem Handel. Ob vor allem Gewinnmitnahmen die massive Korrektur auslösten? Vielleicht war der Zugewinn auch schlicht übertrieben.
DroneShield mit überzeugenden Quartalszahlen
Denn Kurstreiber zuvor waren zweifellos die Quartalszahlen des Anti-Drohnen-Spezialisten: Im zweiten Geschäftsquartal waren die Umsätze laut finanzen.net um 480 Prozent auf 38,8 Millionen AUD geschossen. „Damit markierte DroneShield auf Erlöse-Seite einen neuen Rekord.“
Die Bareinnahmen im 2. Quartal 2025 beliefen sich demnach auf 43,9 Millionen AUD, ein Anstieg um satte 208 Prozent, dem Bericht zufolge der zweitbeste Wert in der Unternehmensgeschichte. „Auch der Umsatz in der SaaS-Sparte (Software as a Service) des Unternehmens verzeichnete im zweiten Quartal ein Plus von 161 Prozent auf 1,9 Millionen AUD und soll weiter wachsen.“
DroneShield-Kursziel war längst überschrittem
Analysten von Bell Potter, einem der größten Finanzberatungsunternehmen Australiens, hoben in einer Analyse laut „The Motley Fool“ unter anderem ein „verbessertes Cashflow-Ergebnis mit einem operativen Cash-Abfluss im ersten Halbjahr von -4,4 Millionen AUD […] und einem Investitions-Cash-Abfluss von -11,9 Millionen AUD“ hevor, heißt es auf finanzen.net. Bell Potter hatte demnach mit einem Minus von 16,7 Millionen AUD deutlich schwächere Zahlen erwartet.
- Die Experten stuften die DroneShield-Aktie in der Folge von „Hold“ auf „Buy“, ihr Kursziel liegt bei 3,80 AUD, umgerechnet 2,13 Euro
- Will heißen: Die Aktie war, trotz Kaufempfehlung, bei ihrem Höchststand bereits weit übers Ziel hinausgeschossen
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