DroneShield-Aktie: Trotzdem abgestraft!

Die DroneShield-Aktie verliert deutlich, obwohl das Unternehmen ein neues Plugin für das TAK-Ökosystem veröffentlicht hat. Das steckt dahinter.

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnet Minus von 5,4 Prozent
  • Neues RfPatrol-Plugin für TAK-System veröffentlicht
  • Integration ermöglicht Echtzeit-Drohnenerkennung auf Karten
  • Unternehmen stärkt Position als Marktführer

Am Dienstagmorgen musste die DroneShield-Aktie auf weiterhin hohem Niveau deutlich Federn lassen und verzeichnete im deutschen Handel ein Minus von 5,4 % auf 3,16 Euro (Stand: 14.10.2025, 10:15 Uhr).

DroneShield bietet wichtige Schnittstelle für digitale Kartenplattform

Da half offenbar auch eine neue Erfolgsnachricht vonseiten des australischen Unternehmens nicht viel. Demnach hat DroneShield das sogenannte RfPatrol-Plugin für das TAK-Ökosystem veröffentlicht.

Das RfPatrol-Plugin ist eine Software-Erweiterung, die das tragbare Erfassungsgerät RfPatrol Mk2 – ein passives System, das Funksignale von Drohnen erkennt, ohne selbst zu senden – in andere Plattformen einbindet. Das TAK-Ökosystem (Team Awareness Kit) wiederum ist eine von Militär und Sicherheitsbehörden genutzte digitale Kartenplattform, die Lageinformationen in Echtzeit teilt und die Zusammenarbeit im Feld erleichtert.

Durch die Integration können Daten aus dem RfPatrol Mk2 nun unmittelbar in der CivTAK-App, der zivilen Version des TAK-Systems, angezeigt werden. Erfasste Drohnensignale erscheinen direkt auf der Karte, inklusive automatischer Warnmeldungen. Damit müssen Sicherheitskräfte nicht mehr zwischen verschiedenen Geräten oder Softwarelösungen wechseln.

Antidrohnen-Technologien: DroneShield sieht sich als Vorreiter

Mit der neuen Schnittstelle stärkt DroneShield seine Rolle im wachsenden Markt für Anti-Drohnen-Technologien. „Die Einführung eines nativen Plugins in das TAK-System spiegelt unsere Philosophie wider: Wir setzen auf Zusammenarbeit und den konkreten Nutzen für unsere Kunden“, betonte DroneShield-Technologiechef Angus Bean.

Dank der Integration in bewährte Systeme steigere DroneShield die „Effektivität der Missionen“ und stärke die Position des Unternehmens als „vertrauenswürdiger Marktführer im Bereich der End-to-End-Technologie zur Abwehr von Drohnen“, so der Manager weiter.

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