Nach ihrem dramatischen Kurssturz von Anfang Oktober bis Mitte November, in dessen Zuge die DroneShield-Aktie fast zwei Drittel ihres Wertes verlor, konnte sie sich am Freitag etwas fangen und um knapp zehn Prozent zulegen. Gibt es Gründe für ein Ende der Talfahrt?
Operativ läuft es
Das kann man so sagen. Operativ befindet sich das australische Anti-Drohnen-Unternehmen nach wie vor auf einem beeindruckenden Wachstumspfad. Im vergangenen Quartal erzielte die Rüstungsfirma einen Rekordumsatz von 93 Millionen australischen Dollar. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Für das Gesamtjahr gehen Analystenschätzungen davon aus, dass der Umsatz von 57 Millionen australische Dollar im Vorjahr auf 213 Millionen Dollar klettert. Die Auftragsbücher der Australier sind prall gefüllt. Einige Anleger scheinen dies am Freitag zum Anlass genommen zu haben, wieder in die DroneShield-Aktie zu investieren.
Das Porzellan muss gekittet werden
Für andere Anleger ist in den vergangenen Tagen wahrscheinlich zu viel Porzellan durch die massiven Aktienverkäufe des Managements zu Bruch gegangen. Vor allem die Tatsache, dass der CEO von DroneShield sich von all seinen Aktien trennte, ist ein verheerendes Signal an die Börse.
DroneShield wird in den kommenden Woche massiv daran arbeiten müssen, dieses zerbrochene Porzellan zu kitten. Der beste Kleber dürfte die Erfüllung der Markterwartungen in Bezug auf die Geschäftsentwicklung sein. Aber auch erneute Aktienkäufe durch das Management würden zweifellos von der Börse mit Wohlwollen aufgenommen werden.
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