Nachdem sich die DroneShield-Aktie in den letzten Tagen bei knapp über einem Euro stabilisiert hat, geht es am Dienstagmorgen um über acht Prozent nach oben. Gibt es denn endlich wieder gute Nachrichten für den australischen Anti-Drohnen-Spezialisten?
Spagat zwischen Geschäftsentwicklung und Management
Neue Nachrichten vonseiten des Unternehmens sucht man heute vergeblich. Das bedeutet, dass es sich um eine technische Gegenreaktion handeln muss.
Offenbar hat der Markt erkannt, dass ein weiterer Kursverlust und ein Absacken des Aktienkurses von DroneShield unter die Marke von einem Euro der Geschäftsentwicklung und den Geschäftspotenzialen des Rüstungsunternehmens Unrecht tun würde. In der Tat handelt es sich bei der Beurteilung der DroneShield-Aktie um einen Spagat zwischen Produkt und Management.
Die Produkte der Australier scheinen den Markt weiterhin zu überzeugen. Anders lässt sich das atemberaubende Auftrags- und Umsatzwachstum der letzten Monaten nicht erklären.
Aber die Unternehmensführung steht dieser Entwicklung derzeit eher im Weg als sie zu befördern. Das Topmanagement hat mit dem Verkauf seiner gesamten Aktienbestände vor wenigen Wochen eine dramatische Vertrauenskrise ausgelöst. Diese wurde durch die Fehlkommunikation eines Auftrages noch verstärkt.
Überlebt das der Vorstand?
Ob der DroneShield-Aktie eine nachhaltige Erholung an der Börse gelingt, wird im Wesentlichen davon abhängen, was das Management aus seinen Fehlern gelernt hat. Eine Untersuchung der Corporate Governance ist derzeit am Laufen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Untersuchung dem Vorstand den Kopf kosten wird.
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