Die Aktie von DroneShield ist zweifellos die Aktie der Stunde. Nachdem die Papiere des australischen Anbieters von Systemen zur Abwehr unbemannter Fluggeräte am Mittwoch in Frankfurt bei 3,78 Euro ein neues Rekordhoch erreicht hatten, waren sie am Donnerstag nur kurz auf 2,94 Euro eingeknickt, wohl wegen Gewinnmitnahmen. Bereits am Freitag ging es um wieder knapp neun Prozent auf jetzt 3,20 Euro nach oben. Somit hat die DroneShield-Aktie binnen einer Woche rund 50 Prozent an Wert dazugewonnen. Und klar: Die Weltenlage spielt dem Unternehmen in die Karten.
Drohnen-Alarm im Luftraum – gut für DroneShield
Denn seit Wochen melden immer mehr Nato-Mitgliedsländer Drohnen oder militärische Flugzeuge in ihrem Luftraum. In Polen, Estland und Rumänien gab es laut Handelsblatt Zwischenfälle mit mutmaßlich russischen Fluggeräten. In Norwegen seien Drohnen unbekannter Herkunft gesichtet worden, in Dänemark führten Vorfälle zur zeitweisen Schließung von Flughäfen. Doch auch Deutschland blieb nicht verschont.
- Auf dem Münchner Flughafen war der Betrieb wegen Drohnensichtungen am Freitag bereits zum zweiten Mal eingestellt worden
- In Frankfurt gab es mehrfach Sichtungen, um den Hauptstadtflughafen BER haben 2025 bereits sechsmal Drohnen den Flugverkehr beeinträchtig
Das ganze hat Folgen: An Russland grenzenden Nato-Länder wollen sich laut Berichten künftig mit einem Drohnenwall gegen feindliche Flugobjekte schützen – was DroneShield ins Spiel bringen könnte.
DroneShield-Aktie im Wert versechsfacht
Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Technologien zur Drohnenerkennung und -abwehr spezialisiert. Das Produktportfolio umfasst dabei stationäre und tragbare Systeme gleichermaßen, die verschiedene Techniken wie Radarerkennung, Funkfrequenz-Analyse und Akustikerkennung nutzen, um Drohnen zu detektieren und zu verfolgen. Zusätzlich bietet das Unternehmen Lösungen an, um Drohnen auf sichere Weise abzufangen oder abzulenken. Die Märkte freut’s: Innerhalb von sechs Monaten hat DroneShield seinen Börsenwert glatt versechsfacht. Ob dies in dieser Form gerechtfertig ist, ist eine andere Frage.
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