Am Donnerstag der vergangenen Woche waren bereits die ersten Abgesänge formuliert worden, als die Aktie von DroneShield nach ihrem Rekordlauf auf 3,76 Euro Tags zuvor plötzlich zweistellig korrigierte. Doch bereits am Freitag holten die Papiere des australischen Anbieters von Systemen zur Abwehr unbemannter Fluggeräte ordentlich auf. Am Montag dann konnte man endgültig behaupten: DroneShield ist wieder da, am Handelsplatz Frankfurt ging es zweistellig nach oben. Mit zwischenzeitlich 3,70 Euro verpasste sie ihre Bestbewertung nur ganz knapp. Und klar: Drohnen sind aktuell das ganz große Thema – und damit auch ihre mögliche Abwehr.
Experte fordert Tempo bei Drohnenabwehr
Nach zunehmenden Drohnen-Vorfälle über NATO-Gebiet, neben Polen auch über Dänemark und Deutschland, will Verteidigungsminister Boris Pistorius die Bundeswehr fit für die Drohnenabwehr machen. Doch dem Politikwissenschaftler Carlo Masala geht es laut des Magazins Stern nicht schnell genug. Tatsächlich gebe es in Deutschland bereits bekannte Anbieter wie Helsing oder Argus Interception. „Doch aus Sicht Masalas wäre es falsch, bevorzugt auf heimische Anbieter zu setzen“, so der Bericht. Staaten wie die USA, Israel und selbst Australien seien „an dieser Stelle viel weiter“, wird der Militärexperte zitiert.
- DroneShield wurde von Masala zwar nicht explizit erwähnt, das Unternehmen aber wäre zweifellos ein Kandidat
- Die Australier gelten als ein führender Anbieter von Technologien zur Erkennung und Abwehr von Drohnen
DroneShield-Aktie mit 50 Prozent Wochenplus
„Der starke Kursanstieg des Papiers in den vergangenen Monaten zeigt, wie Investoren auf die wachsende Bedeutung von Drohnenschutz in Zeiten geopolitischer Spannungen reagieren“, heißt es auf finanzen.net. In der Tat diskutiert die EU aktuell mögliche Sicherheitsinitiativen, die eine Drohnenabwehr im östlichen Europa zum Ziel haben – „das gibt Unternehmen wie DroneShield Rückenwind“, so der Bericht. Das kann man so sagen: Binnen einer Woche hat die Aktie rund 50 Prozent an Wert gewonnen.
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