Die Aktie von DroneShield schien bis zuletzt nicht zu stoppen. Der Anbieter von Lösungen zur Drohnenabwehr mit Hauptsitz in Australien legte binnen einer Woche rund 60 Prozent an Börsenwert zu, im zurückliegenden Monat hatte sich die DroneShield-Aktie von 1,02 auf 2,27 Euro am Montag zum Handelsschluss in Frankfurt im Wert sogar mehr als verdoppelt. Der Dienstag allerdings begann für Anleger mit einem Schreckmoment: Urplötzlich sackten die Papiere zweistellig bis auf 1,90 Euro ab, bevor sie sich wieder fing. Was der Auslöser der Kursknicks war, ist unklar. Gewinnmitnahmen wären nicht überraschend.
DroneShield expandiert massiv
Denn allein am Montag und Dienstag war die Aktie von 1,64 Euro noch am Freitagabend auf zwischenzeitlich sogar 2,32 Euro geschossen. Hintergrund: Der Anti-Drohnen-Spezialist habe eine „massive Expansion seiner Produktions- und Forschungskapazitäten an, um der explodierenden Nachfrage gerecht zu werden“, wie finanzen.net vermeldete. Mit einer Investition von 13 Millionen Australischen Dollar (AUD) verdreifache DroenShield seine Fertigungsflächen in Sydney und sichere sich zugleich bedeutende Aufträge aus Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum.
- Ähnlich wie Rheinmetall profitiere auch DroneShield vom geopolitischen Umfeld, heißt es auf ariva.de
- Der weltweit wachsende Bedarf an Verteidigungstechnologie spiele beiden Konzernen „in die Karten“
DroneShield meldete nächsten Auftrag
So meldete das australische Unternehmen demnach zuletzt einen weiteren Forschungs- und Entwicklungsauftrag durch einen nicht genannten Staat aus dem sogenannten „Five Eyes“-Bündnis, das aus den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland besteht. Der Vertrag habe ein Volumen von 11,7 Millionen AUD und laufe über einen Zeitraum von zwei Jahren, so der Bericht. Insgesamt verfolgt DroneShield laut finanzen.net „aktuell eine globale Vertriebspipeline im Wert von beeindruckenden 2,34 Milliarden AUD“. Trotz aktueller Korrektur hat sich die Aktie binnen eines halben Jahres um gut 400 Prozent dazugewonnen
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