DroneShield-Aktie: Rette sich wer kann?

Die DroneShield-Aktie verliert bis zu 15 Prozent nach extremen Kursgewinnen. Der australische Drohnenabwehr-Spezialist hatte zuvor von geopolitischen Spannungen profitiert.

Auf einen Blick:
  • Kursverluste von bis zu 15 Prozent
  • Zuvor über 70 Prozent Gewinn in fünf Tagen
  • Auftrag über 7,9 Millionen Dollar von USA
  • Geopolitische Spannungen treiben Nachfrage

DroneShield stürzte heute ab. Die Notierungen sind um rund -13 % bis -15 %, anfangs sogar über 20 % nach unten durchgereicht worden. Die Australier haben damit gezeigt, dass die Aktie nicht nur eine Richtung kennt.

Der Aufwärtstrend ist formal weiter in Kraft. Dennoch scheinen sich hier jetzt neue Probleme zu eröffnen.

Keine Nachrichten: Einfach nur Gewinne vom Tisch genommen

Es gibt gar keine neuen Nachrichten für die DroneShield. Sie war in den zurückliegenden fünf Tagen um weitere mehr als 70 % nach oben gelaufen. Jetzt stand der Aktienkurs um über das 7-fache dessen, was die Aktie noch zum 1. Januar wert war.

DroneShield Aktie Chart

Das war sicher zu begründen. Zuletzt kam es zum Hype, weil die Drohnen über Nato-Gebiet fliegen. Die Frage der Verursacher ist in der Öffentlichkeit scheinbar geklärt: Die Russen fliegen hier Spionage- und Provokationsangriffe. Die politische und mediale Reaktion blieb nicht aus. Es sollen jetzt schnell Drohnen-Abwehrprogramme kommen.

DroneShield kommt diese Diskussion wie gerufen. Schon zuletzt hatte das Unternehmen unglaubliche Auftragsvolumina ins Haus geholt. Jetzt gelang ein Coup mit den Vereinigten Staaten. DroneShield erhielt einen Auftrag über 7,9 Millionen Dollar. Nicht eben viel, aber ein Symbol für die internationale Strahlkraft.

Europa möchte angeblich jetzt einen „Anti-Drohnen-Wall“ an der „Ostflanke“ (der EU oder der Nato, dies wechselte in den diversen Berichten und Kommentaren) aufbauen. Dieser neue Hype ließ die Aktie von DroneShield explodieren.

Zur Wahrheit gehört auch: Der Trend ist extrem stark. Wie viel das Unternehmen wirtschaftlich wert ist, weiß derzeit nur niemand. Allerdings gibt es auch für Crash-Besorgte eine beruhigende Nachricht: Solche Tage mit extremen Gewinnmitnahmen sind nach extremen Gewinnen nicht unüblich.

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