DroneShield hat das Geschäftsjahr schwungvoll gestartet: Im ersten Quartal 2025 erzielte das australische Unternehmen einen Umsatz von 33,5 Millionen Australische Dollar, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Abwehrsystemen gegen unbemannte Fluggeräte bleibt hoch, seit militärische und zivile Kunden angesichts zunehmender Drohnenbedrohungen ihre Budgets aufstocken.
Das spiegelt sich auch in der Auftragsdynamik wider, doch dazu gleich mehr im Detail. Für die DroneShield-Aktie bedeutet das einen kräftigen Vertrauensbeweis des Marktes, denn Investoren honorieren den steigenden Cashflow und den überzeugenden Auftragsbestand.
DroneShield Aktie Chart
DroneShield-Aktie: Five-Eyes erhöht Forschungsbudget!
Kurz nach den Quartalszahlen meldete das Unternehmen einen Forschungs- und Entwicklungsauftrag über 11,7 Millionen Australische Dollar von einem Bestandskunden aus dem Five-Eyes-Verteidigungsverbund. Nur eine Woche zuvor war bereits ein Paket für operative Anti-Drohnen-Systeme im Umfang von 9,7 Millionen Australische Dollar hereingekommen.
Die frischen Mittel fließen wahrscheinlich in die Weiterentwicklung der Sensor-Fusion-Plattform sowie in die Miniaturisierung der Funkstörmodule. Für die DroneShield-Aktie sind diese Investitionen essenziell: Je größer der technologische Vorsprung, desto höher die Margen, weil Kunden bereit sind, Premiumpreise für einsatzerprobte Lösungen zu zahlen. Gleichzeitig verbessert jeder neue Entwicklungsauftrag die Visibilität künftiger Umsätze, was den Abschlag, mit dem kleinere Rüstungszulieferer häufig gehandelt werden, tendenziell verringert.
Europäischer Großvertrag untermauert Wachstumskurs!
Den vorläufigen Höhepunkt des Auftragseingangs bildete Ende Juni ein europäischer Militärvertrag über 61,6 Millionen Australische Dollar für stationäre und mobile Abwehrsysteme. Dieser Einzelauftrag entspricht fast dem doppelten Quartalsumsatz und verlagert die geografische Umsatzbasis deutlich in Richtung NATO-Staaten. Damit reduziert die DroneShield-Aktie ihr Klumpenrisiko im Heimmarkt und gewinnt an politischer Rückendeckung – ein wesentlicher Faktor in der Sicherheitsindustrie.
Zusammengenommen addieren sich die im zweiten Quartal gemeldeten Neuaufträge bereits auf fast 83 Millionen Australische Dollar und überschreiten damit den gesamten Jahresumsatz 2024. Anleger sollten jedoch beachten, dass die hohe Wachstumsdynamik einen fortgesetzten Ausbau der Produktionskapazitäten erfordert, was kurzfristig auf die operative Marge drücken kann. Mittel- bis langfristig bleibt das Chance-Risiko-Verhältnis der DroneShield-Aktie angesichts des weltweit steigenden Bedarfs an Drohnenabwehrsystemen jedoch attraktiv.
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