Kein Zweifel, das war heftig. Von 2,51Euro noch am Vortag, brach die Aktie von DroneShield am Mittwoch in Frankfurt zeitweilig bis auf 2,47 Euro ein. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Papiere des australischen Anti-Drohnen-Spezialisten nicht weniger als knapp neun Prozent an Wert eingebüßt, bevor sie letztlich mit einem Minus von 7,9 Prozent bei 2,50 Euro aus dem Handel ging. Was aber hatte der DroneShield-Aktie so zugesetzt? Erklärungsversuche sah man viele, doch sie alle bleiben Spekulation.
DroneShield-Kursknick ohne eindeutige Ursache
Da waren zunächst die ebenso ominösen wie viel zitierten „Marktbeobachter“, die in erster Linie Gewinnmitnahmen für den Kursknick verantwortlich machten. Warum gerade jetzt und in dieser massiven Form, erklärten die selbst ernannten Experten allerdings nicht. Es gebe zudem Spekulationen „über kurzfristige Bedenken hinsichtlich Lieferketten und Rohmaterialverfügbarkeit, teilweise ausgelöst durch anstehende politische Gespräche wie den Trump/Xi-Gipfel“, wie es auf finanzen.net.ch heißt. Die Einschränkung folgt prompt: „Allerdings ohne konkrete Bestätigung“, wie man einräumt.
- Trotz der aktuellen Kursschwäche blieben „die langfristigen Aussichten für DroneShield positiv“, so die mutige Behauptung
- Das mag operativ angesichts der Bedrohungslage zutreffend sein, sagt über die künftige Kursentwicklung aber gar nichts aus
DroneShield mehr als zwei Milliarden Euro bewertet
Gesichert ist lediglich, dass DroneShield sich, der heftigen Korrektur zum Trotz, binnen eines Jahres noch immer um rund 350 Prozent im Wert gesteigert hat. Die Marktkapitalisierung beläuft sich laut Onvista auf 2,36 Milliarden Euro. Ja klar, mag man einwenden. Schließlich ist der DroneShield-Umsatz im dritten Quartal 2025 auch um mehr als 1000 Prozent gestiegen. Beeindruckend, keine Frage. Und doch betrug dieser umgerechnet gerade einmal rund 52 Millionen Euro. Ob die beiden Kennziffern ein stimmiges Gesamtbild ergeben, auch das bleibt Interpretationssache – und ist somit ebenfalls hoch spekulativ.
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