Was für eine Woche für DroneShield an der Börse. Auf einen kleinen Kurssprung aufgrund einer vermeintlichen Großbestellung der US-Regierung am Montag, folgte die scharfe Korrektur auf das Ausgangsniveau. Der Grund: Es war eine Falschmeldung. Und doch sollte dies nur ein Vorgeschmack darauf sein, was am Donnerstag folgte. Nach Bekanntwerden von Insider-Verkäufen brach die DroneShield-Aktie um satte 30 Prozent ein, bevor sie sich am Freitag wieder etwas fing.
DroneShield erlebte eine wilde Woche
Begonnen hatte der wilde Ritt durch eine Fehlinformation des Drohnenabwehrspezialisten. DroneShield meldete eine Bestellung die US-Regierung in Höhe von 7,6 Millionen australischen Dollar, worauf die Börse zunächst euphorisch reagierte. Doch die Freude währte nicht lange: Die vermeintliche Erfolgsmeldung entpuppte sich bald als Kommunikationspanne. In Wahrheit handelte es sich um eine formale Neuauflage bereits bestehender Verträge, aus regulatorischen Gründen.
DroneShield bezeichnete den Vorfall als „administrativer Fehler“, den man künftig durch interne Anpassungen vermeiden wolle. Allein deshalb, „um Vertrauen am Kapitalmarkt sicherzustellen“, wie man versicherte. Doch das Vertrauen war am Donnerstag bereits zutiefst erschüttert, als bekannt wurde, dass das Management im Laufe des Monats Millionen Aktien verkauft hat.
- DroneShield-CEO Oleg Vornik trennte sich innerhalb von wenigen Tagen von rund 14,8 Millionen Aktien für 49 Millionen australischen Dollar.
- Verwaltungsratsmitglied Peter James verkaufte demnach weitere 3,7 Millionen Aktien im Wert von mehr als 12 Millionen AUD
DroneShield notiert 60 Prozent unter Rekordhoch
„Wenn der Chef selbst in einer Phase voller Rekordaufträge und Expansionspläne Aktien abstößt, schrillen die Alarmglocken“, kommentierte die Stuttgarter Zeitung den Vorgang. Die Anleger reagierten prompt: Von zuvor 1,80 Euro brach die Aktie auf zwischenzeitlich 1,26 Euro ein. Zum Wochenende kauften die ersten Mutigen wieder nach. Die DroneShield-Aktie beendete den Freitag bei 1,41 Euro – mehr als 60 Prozent unter ihrem Rekordhoch bei 3,78 Euro vom 1. Oktober.
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