Der dramatische Kurssturz der DroneShield-Aktie geht am Donnerstag in die nächste Runde. Im Laufe des Tages geht es mit dem Kurs des australischen Rüstungsunternehmens abermals zweistellig bergab und die Aktie verkommt zum Euro-Pennystock. Was steckt heute hinter dem Blutbad an der Börse?
Eine brisante Nachricht
Es ist eine Nachricht, die das Vertrauen der Anleger in die DroneShield-Aktie endgültig zerbrechen dürfte. Anfang vergangener Woche kündigte der Drohnenabwehrspezialist einen neuen Auftrag der US-Regierung im Wert von fast acht Millionen Dollar an.
Die Ankündigung sorgte logischerweise für einen Kurssprung. Diesen nutzen mehrere Top-Manager, darunter CEO Oleg Vornik und Aufsichtsratsvorsitzender Peter James, zum Verkauf von Aktien im Wert von über zwei Millionen australischen Dollar.
Nur kurze Zeit später erwies sich die Auftragsankündigung als Falschmeldung. Es handelte sich lediglich um regulierungsbedingte Neuausstellung bestehender Bestellungen. Die Börse reagierte sofort mit einem deutlichen Kursrückgang. Da hatten die DroneShield-Bosse aber schon Kasse gemacht.
Das Vertrauen ist vollends zerstört
DroneShield kündigte nun an, externe Berater einzuschalten, um den Vorfall zu untersuchen und die Richtlinien zur Informationspflicht zu überprüfen. Auf Basis der Empfehlungen der Berater will das Unternehmen über weitere Maßnahmen entscheiden.
Diese Nachricht könnte für das DroneShield-Management brenzlig werden. Möglicherweise hat sie sogar strafrechtliche Konsequenzen.
Wie auch immer, das Vertrauen in das Rüstungsunternehmen ist vollends zerstört. Die DroneShield-Aktie dürfte es schwer haben, wieder aus ihrem Pennystock-Dasein herauszukommen.
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