Wenn man etwas Positives festhalten will rund um die Aktie von DroneShield, dann eines: Sie hat ihren dramatischen Abwärtstrend, der mit einer kurzen Unterbrechung seit Anfang Oktober anhielt, zumindest vorübergehend gestoppt. Am Frankfurter Handelsplatz notierte der australische Drohnenabwehr-Spezialist vor dem Wochenende bei letztlich 1,10 Euro, hielt damit den vierten Handelstag in Folge in etwa dieses Kursniveau. Die schlechte Nachricht: Von ihrem Höchststand von 3,80 Euro von Anfang Oktober ist sie damit weit entfernt, gut 70 Prozent beträgt der Abschlag noch immer. Nicht ohne Grund.
DroneShield hat viel Vertrauen verspielt
So haben Führungskräfte von DroneShield im November Aktien in zweistelligem Millionenwert abgestoßen, „einige davon im Umfeld einer fehlerhaften Adhoc-Mitteilung an die australische Börse ASX, in der es um angeblich neue US-Verträgen ging, die später als bereits bekannte Orders zurückgezogen wurden“, wie Börse Online vor dem Wochenende erinnerte. „Seither dominieren Berichte über Governance-Prüfungen im Unternehmen, abgesagte Anlegercalls und ausweichende Antworten des Managements“, so die wenig schmeichelhafte Zusammenfassung.
- Und klar, das Vertrauen vieler Anleger in DroneShield ist nachhaltig erschüttert
- Dabei wurde eine ebenfalls heikle Personalie im Bericht nicht einmal erwähnt
Denn aus welchem Grund trat jüngst der fürs US-amerikanische Geschäft zuständige CEO mit sofortiger Wirkung zurück? Bis dato hat sich DroneShield nicht zu den Gründen des Rückzugs von Matt McCrann geäußert.
Was wird aus DroneShields US-Plänen?
Noch Ende September hatte McCrann angekündigt, dass DroneShield seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den USA erheblich ausbauen wolle. Unter anderem werde man einen zweiten Standort am US-Hauptsitz in Virginia einrichten, „um die technologische Innovationskraft zu steigern und die wachsende Nachfrage nach hochentwickelten Counter-UxS-Lösungen weltweit noch besser bedienen zu können“, wie es hieß. Konkretisiert wurden diese Planungen bis heute nicht.
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