Die Abwärtsbewegung der DroneShield-Aktie ging auch am Dienstag weiter. So verzeichnete der Titel im deutschen Handel am Vormittag einen Rückgang von 4,2 % auf 2,06 Euro (Stand: 19.08.2025, 10:15 Uhr). Auf 1-Wochen-Sicht beträgt das Minus somit knapp 10 % – während die Aktie auf 6-Monats-Sicht immer noch mit mehr als 430 % im Plus steht.
Möglicherweise sorgt die vorsichtige Annäherung rund um den Ukraine-Krieg und die Aussicht auf ein Gespräch zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin für nachlassende Fantasie im Rüstungsbereich. Schließlich liefert DroneShield der ukrainischen Armee wichtige Anti-Drohnen-Technologie.
DroneShield: Neuste Anti-Drohnen-Technologie für zivile Anwendungen
Doch das Unternehmen ist auch abseits des Militärsektors aktiv und konnte hierzu kürzlich eine vielversprechende Meldung veröffentlichen. So präsentierte DroneShield die neuste Generation von Anti-Drohnen-Technologie mit dem Namen SentryCiv. Das Unternehmen hat diese speziell zum Schutz kritischer Infrastruktur und öffentlichen Räumen entwickelt – entsprechend auch der Name „SentryCiv“, der sich in etwa mit „Wachsystem für zivile Anwendungen“ umschreiben lässt.
Zu den Einrichtungen, die sich damit vor unerlaubter Drohnennutzung schützen können, gehören Flughäfen, Bahnhöfe, Kraftwerke, Rechenzentren, Regierungsgebäude, Stadien oder Gefängnisse.
SentryCiv greift auf die firmeneigene Technologie DroneLocator zurück, um unliebsame Fluggeräte sowie deren Betreiber zu lokalisieren. DroneShield betont außerdem, dass die dahinterstehende Software kontinuierlich aktualisiert werde, um auch die neusten Drohnentypen erkennen zu können.
DroneShield betont wachsende Bedeutung seines zivilen Geschäfts
„Die Sicherung des Luftraums für kritische Infrastrukturen und den Schutz der Öffentlichkeit ist dringlicher denn je“, sagte DroneShield-Manager Tom Adams, zuständig für das Geschäft rund um die öffentliche Sicherheit. „Mit SentryCiv bekräftigen wir unser Ziel, hochentwickelte Anti-Drohnen-Technologien auch für zivile Bereiche zugänglich und bezahlbar zu machen.“
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