DroneShield-Aktie: Nicht mehr zu retten!

Die DroneShield-Aktie erleidet einen massiven Kursverlust von bis zu 31 Prozent nach Verkäufen durch Führungskräfte, was als Alarmsignal für Aktionäre gewertet wird.

Auf einen Blick:
  • Bis zu 31 Prozent Kursverlust an Heimatbörse
  • CEO und Direktoren verkaufen eigene Aktien
  • Unternehmensführung schadet bestehenden Aktionären
  • Jahresgewinn von über 500 Prozent gefährdet

Die Aktie von DroneShield hat einen sagenhaften Absturz hinnehmen müssen. In Deutschland ging es zur Stunde um rund 18 % abwärts. In Australien an der Heimatbörse hat die Aktie rund 31 % verloren.

Klar ist, dass auf diesem Niveau mit diesem Einschnitt der aktuelle Aufwärtstrend nicht mehr zu retten ist. Die Aktie erleidet schlicht und ergreifend einfach einen massiven Ausverkauf.

Die Hintergründe benennt DroneShield selbst: Einer Erklärung nach sei der Kursrückgang, wie es heißt, wegen der „Einreichung von Mitteilungen über Änderungen“ der Aktienbestände bei Direktoren, wie es in Deutschland heißt. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als der Verkauf z. B. durch den CEO.

DroneShield: Das steht nicht im Zusammenhang mit dem Wachstum…

Das Unternehmen ließ zudem wissen, diese Mitteilungen stünden nicht im Zusammenhang mit dem Wachstumskurs des Unternehmens. Das ist eine schon annähernd irreführende Darstellung.

Die Aktie ist nach schwachen Tagen mit dieser Mitteilung massiv in sich zusammengefallen.

DroneShield Aktie Chart

Die naheliegende Vermutung an den Börsen: Die Insider, die verkaufen, wollen Vermögen sichern und auf dem aktuellen Niveau die aufgelaufenen Gewinne mitnehmen. Je nach Betrachtungszeitpunkt hatte die Aktie im laufenden Jahr teils über 500 % gewonnen. Eine reine Gewinnmitnahme wäre noch die smarteste Begründung (die allerdings von den Insidern selbst nicht kommen wird). Selbst diese menschliche Variante jedoch hat einen Haken: Die Insider selbst zeigen damit sehr offen, dass sie den aktuellen Kurs für sehr ambitioniert halten.

Oder etwas härter formuliert: Der Aktienkurs ist viel zu hoch, als dass sie nicht verkaufen sollten. Die Crux an dieser Aktivität: Vorstände und Insider wissen darum, welche Reaktion sie an den Börsen mit solchen Verkäufen auslösen. Sie haben zumindest den bestehenden Aktionären massiv geschadet. Und dies ist ein Alarmsignal direkt aus der Führung. Die gute Stimmung ist vorbei.

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