DroneShield will sein Engagement in Australien stärken. Laut einer neuen Pressemeldung will das Unternehmen über eine Mitgliedschaft im Australian Industry & Defence Network (AIDN) seinen Beitrag zur australischen Rüstungsindustrie vergrößern.
Australien: DroneShield will über AIDN Rüstungs-Startups unterstützen
AIDN ist der wichtigste Industrieverband für Verteidigung in Australien. Die Lobbyorganisation setzt sich vor allem für kleinere und mittlere Akteure ein und fördert deren Kooperation mit staatlichen Akteuren im In- und Ausland. Durch die Mitgliedschaft in dem Verband will DroneShield die politischen Initiativen besser unterstützen und letztendlich neue Geschäftsbeziehungen mit Startups anbahnen.
„Als Unternehmen, das sich innerhalb eines Jahrzehnts von fünf Mitarbeitern zu einem führenden Anbieter von Verteidigungstechnologie mit einem australischen Ingenieurteam von heute fast 300 Mitarbeitern entwickelt hat, wissen wir, wie wichtig es ist, kleine und mittlere Unternehmen in unserer Verteidigungsindustrie zu unterstützen und souveräne Fähigkeiten aufzubauen“, betonte DroneShield-Technologiechef Angus Bean.
Zur Einordnung: DroneShield hat sich auf Technologien zur Erkennung und Abwehr von Drohnen spezialisiert. Das Unternehmen entwickelt Hard- und Software für militärische Abnehmer, aber auch für zivile Behörden und Betreiber von kritischer Infrastruktur.
Das Geschäftsfeld von DroneShield gilt mit Blick auf die wachsenden Bedrohungen durch kriegerische Konflikte und organisierte Kriminalität als sehr zukunftsfähig. Die Aktie steht daher auf 6-Monats-Sicht mit 284 % im Plus.
DroneShield-Aktie zuletzt unter Druck
In den letzten Wochen musste der Titel jedoch deutliche Einbußen auf hohem Niveau hinnehmen. Am Montag verzeichnete die DroneShield-Aktie im deutschen Tradegate-Handel ein Minus von 5,7 % auf 1,76 Euro (Stand: 01.09.2025, 11:30 Uhr).
Als Kursdämpfer erwiesen sich zuletzt die Geschäftszahlen, welche die extrem hohen Erwartungen des Marktes nur bedingt erfüllen konnten. Auch musste das Unternehmen bei einer wichtigen Auftragsvergabe in Australien einen Dämpfer hinnehmen.
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