Die Aktie von DroneSheild ist mit einem ordentlichen Aufschlag in die neue Börsenwoche gestartet. Auf der Handelsplattform Tradegate ging es in den ersten Handelsstunden um gut sieben Prozent auf aktuell 2,37 Euro aufwärts. Und doch ist dies beim Anti-Drohnen-Spezialisten aktuell nicht mehr als Schadensbegrenzung. Denn der Oktober war für die DroneShield-Aktie nach irrem Aufstieg davor ein ziemliches Desaster.
DroneShield-Aktie fand erst bei 2,14 Euro einen Boden
Mit einem Sprung um 30 Prozent von 2,89 auf 3,78 Euro, zugleich die Höchstbewertung in ihrer Börsengeschichte, waren die Papiere noch in den zurückliegenden Monat gestartet – und das ohne neuen Nachricht aus dem Unternehmen. Die aktuelle Bedrohungslage durch Kampfdrohnen, insbesondere in Europa, reichte den Spekulanten, um DroneShield in eine ganz neue Sphäre zu heben. Die Euphorie allerdings hielt nicht lange.
- Bereits am Abend waren die Anteilscheine auf 3,55 Euro zurückgefallen, bevor sie sich in den folgenden Tagen noch einmal auf 3,71 Euro vorgearbeitet hatte.
- Danach allerdings begann der Ausverkauf, der erst bei 2,14 Euro am Freitag sein (vorläufiges) Ende fand. Wie es nun weitergeht? Völlig offen.
Gesichert ist allenfalls der Blick zurück: Dass DroneShield zwar knapp 40 Prozent unter ihrem Rekordstand notiert, damit allerdings noch immer mit rund 350 Prozent im Jahresplus.
DroneShield wirklich zwei Milliarden Euro wert ?
In der Folge kommt das Unternehmen auf einen aktuellen Börsenwert von rund zwei Milliarden Euro. Zur Einordnung: Aus dem jüngsten Quartal hatte DroneShield zwar einen surreal anmutenden Anstieg des Umsatzes um 1.091 Prozent auf 92,9 Millionen australische Dollar (AUD) vermeldet, was jedoch lediglich rund 51,7 Millionen Euro entspricht. Mit anderen Worten. Droneshield ist eine Aktie, „deren spektakuläre Kursentwicklung vom Glauben an eine starke zukünftige Entwicklung getragen ist“, hieß es unlängst bei investing.com. Das kann gutgehen, wie bislang bei KI-Profiteur Nvidia, muss es aber nicht.
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