DroneShield-Aktie: Der Millionen-Hammer!

Das Unternehmen sichert sich einen Großauftrag über fast 50 Millionen AUD für tragbare Drohnenabwehrsysteme. Die Nachricht sorgte für einen deutlichen Kursanstieg und könnte eine Trendwende einleiten.

Auf einen Blick:
  • Großauftrag über 49,6 Millionen AUD aus Europa
  • Lieferung tragbarer Anti-Drohnen-Systeme an Militärkunden
  • Aktienkurs legt um rund 16 Prozent zu
  • Auftrag könnte wirtschaftliche Trendwende bedeuten

DroneShield hat einen Hammer ausgepackt. Heute wurde bekannt, dass das Unternehmen einen großen Vertrag über 49,6 Millionen AUD erhalten hat. Es geht um die Lieferung tragbarer Anti-Drohnen-Systeme nach Europa, einen „Endkunden“, wie es heißt, aus dem Militärbereich. Dies könnte eine Stimmungswende sein. Die Aktie legte in Deutschland um rund 16 % zu und konnte sich auf 1,46 Euro schieben. Der Aufwärtstrend lockt.

DroneShield: Unfassbare Wende?

Dies zeigt, wie groß die Hoffnung auf eine Wende ist. DroneShield kann dabei zum großen Teil schon direkt liefern. Damit werden die Zahlungen schnell verbucht werden, vielleicht sogar im ersten Geschäftsquartal 2026. Dies wiederum wird sich dann auch in der wirtschaftlichen Beurteilung widerspiegeln.

Damit ist die DroneShield wirtschaftlich um Längen attraktiver als bislang, der Umsatz dürfte sich um mindestens 20 % nach oben schieben. Nicht eingerechnet sind die Folgeaufträge, auf die das Börsenpublikum sicher auch setzt.

Die DroneShield war in die Krise gekommen, weil das Unternehmen zuletzt durch Insiderverkäufe aus dem Aktienbestand des CEO eine große Misstrauenskrise ausgelöst hat. Dies wiederum ist aus der Warte von Analysten ein Grund gewesen, warum die Schwankungen an den Aktienmärkten derart massiv wurden, dass schon Trendtechniker im Grunde abgewunken haben.

DroneShield Aktie Chart

Jetzt lockt zumindest aus dieser Sicht wieder ein Markt, der klare Aufstiegschancen verspricht. Noch sind die entscheidenden Trend-Indikationen viel zu weit entfernt. Der Titel müsste sich noch um rund 10 % weiter aufwärts schieben, um echte neue Zeichen zu setzen. Wo der Markt eigentlich hinmöchte, wird mit den aktuellen Notierungen am Dienstag indes schon deutlich. Es sieht so aus, als könnte die Zeit der reinen Spekulation für die Australier mit dem neuen Auftrag beendet sein .

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