Die DroneShield-Aktie versuchte sich am Freitag noch einmal an einer Erholung. Zugewinne von annähernd zehn Prozent beförderten den Titel bis auf 0,99 Euro und damit in direkte Nähe zur psychologisch wichtigen 1-Euro-Linie. Kaschieren lassen sich damit vorherige Abstürze allerdings kaum.
Auf Wochensicht bleibt es bei einem Verlust von rund 33 Prozent und der letzte Schlusskurs befindet sich auf einem Niveau, wie es schon im Juli zu sehen war. Folgerichtig hat die darauffolgende Rallye sich erst einmal in Luft aufgelöst. Es bleiben enorme Zweifel bestehen, nachdem das Unternehmen das Vertrauen der Anleger in mehrfacher Weise auf die Probe stellte.
Chaos in der Chefetage
Vor allem die Führungsriege von DroneShield verlangt den Anlegern momentan einiges ab. Dass der CEO selbst Anteile verkaufte und nur kurz darauf eine falsche Auftragsmeldung korrigiert wurde, sorgte bereits für Spekulationen um mögliche Marktmanipulationen. Mit solchen Vorwürfen sollte man vorsichtig sein, doch die Skepsis an den Märkten ist kaum zu leugnen.
Weiterer Verkaufsdruck entstand, nachdem der US-CEO überraschend und ohne weitere Erklärung seinen Rücktritt verkündete. Es entsteht der Eindruck, dass bei DroneShield Chaos herrscht. Das dämpft die Freude über die jüngsten Auftragseingänge spürbar und die Anleger scheinen sich nach anderen Chancen umzusehen.
DroneShield Aktie Chart
DroneShield und die Möglichkeit des Friedens
In dieser Woche kam noch erschwerend hinzu, dass die USA der Ukraine wohl erneut einen Diktatfrieden aufzudrücken versuchen. Das lässt an der Börse daran zweifeln, ob die massiven Aufrüstungspläne in Europa und anderswo noch lange Bestand haben werden. Wirklich stichhaltige Gründe, um daran zu zweifeln, liegen zwar nicht vor. Der allgemeine Rückgang bei Rüstungs-Titeln war aber nicht zu übersehen.
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