Ähnlich wie andere Tiel aus dem Bereich Rüstung lief auch die DroneShield-Aktie am Montag im deutschen Handel eher mau. Zur Mittagszeit belief sich das Minus auf 1,2 % auf 3,3 Euro (Stand: 13.10.2025, 12:10 Uhr. Tradegate).
DroneShield: Großbritannien erkennt DroneSentry-Lösung offiziell an
Am Montag hat das australische Unternehmen derweil eine weitere Erfolgsnachricht gemeldet. So wurde die mehrschichtige Anti-Drohnen-Lösung DroneSentry von der britischen National Protective Security Authority (NPSA) erfolgreich bewertet.
Dadurch ist sie nun im offiziellen Katalog für Sicherheitsausstattung (Catalogue of Security Equipment, CSE) der britischen Regierung gelistet. Diese Anerkennung folgt auf umfangreiche Tests, die die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des Systems bestätigen.
Die DroneSentry-Lösung basiert auf einer KI-gestützten Kommando- und Steuerungssoftware namens DroneSentry-C2. Diese Software ermöglicht die Integration verschiedener Sensoren und Abwehrmechanismen, um Drohnenbedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu neutralisieren. Das System kann flexibel an die spezifischen Anforderungen und Budgets der Nutzer angepasst werden.
In Großbritannien werden die Produkte von DroneShield exklusiv über den Telekommunikationsanbieter BT angeboten. BT arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit DroneShield zusammen, um fortschrittliche Lösungen für die Drohnensicherheit bereitzustellen.
Starkes Potenzial für DroneShield
„Diese Anerkennung ist ein bedeutender Schritt nach vorn und ein öffentliches Bekenntnis zur Qualität und Leistungsfähigkeit unserer Lösungen – sowohl für Großbritannien als auch für andere Märkte“, konstatierte DroneShield-Chef Oleg Vornik.
Zur Einordnung: Auch in Großbritannien gelten Lösungen zur Drohnenabwehr als extrem zukunftsträchtig. DroneShield ist in dem Bereich einer der wichtigsten Technologieanbieter der Welt. Die Anerkennung durch die Behörde NPSA unterstreicht das wachsende Vertrauen in solche Technologien.
Angetrieben durch dieses Potenzial stieg die DroneShield-Aktie in den letzten drei Jahren um knapp 3.000 %. Allein im laufenden Jahr ging es bis dato um etwa 630 % nach oben.
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