Während an der Börse noch munter darüber gemutmaßt wird, ob DroneShield im Rahmen des europäischen „Drohnenwalls“ vor einem gigantischen Auftragseingang stehen könnte, macht das australische Unternehmen schon mal munter weiter und treibt die Investitionen voran.Angekündigt wurde jüngst eine neue Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Adelaide.
Dort will DroneShield sich auf hochentwickelte Technologien aus den Bereichen Funkfrequenzelektronik, Systemintegration und elektronische Kriegsführung konzentrieren. All das dürfte dabei helfen, die schon jetzt als marktführend geltene Abwehrtechnologie gegen Drohnen weiter zu verfeinern. In die Hand genommen werden 13 Millionen AUD (ca. 7,3 Millionen Euro) über einen Zeitraum von drei Jahren.
DroneShield: Ungebrochen
Angesichts der laufenden Fantasien an den Märkten geht eine solche Summe eher unter und hilft auch nicht zu neuen Kurssprüngen. Stattdessen bekam die DroneShield-Aktie es am Dienstag mit leichten Gewinnmitnahmen zu tun. An der Heimatbörse gab der Kurs um 3,7 Prozent bis auf 6,06 AUD nach und auch an den hiesigen Handelsplätzen gab es rote Vorzeichen zu sehen.
DroneShield Aktie Chart
Bemerkbar macht sich hier ein allgemeiner Trend. Rüstungsaktien zeigen sich nach der heftigen Rallye der letzten Tage etwas leichter, allerdings ohne eine wirkliche Trendwende erkennen zu lassen. Auf DroneShield trifft dies im Besonderen zu. Die minimalen Abschläge machen sich im Jahreschart kaum bemerkbar, der weiterhin ein Plus von fast 700 Prozent vorzuweisen hat.
Kann DroneShield abliefern?
Die große Frage, die nun im Raum steht, dreht sich um das tatsächliche künftige Auftragsvolumen von DroneShield. Die Annahme größerer Aufträge aus Europa seht auf einer sehr nachvollziehbaren Überlegung. Doch bleibt es für den Moment eine Spekulation, was für Anleger natürlich auch Risiken mit sich bringt. Sollten die Fantasien der Marktakteure aber nur ansatzweise erfüllt werden, so muss der Höhepunkt der Hausse noch nicht überschritten worden sein.
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