DroneShield-Aktie: Keine Überraschung!

Die Aktie von DroneShield hat ihren kurzen Aufwärtstrend bereits wieder beendet. Daran änderte auch eine aktuelle Unternehmensmeldung nichts.

Auf einen Blick:
  • DroneSheild-Aktgie nach kurzem Hoch wieder im Rückwärtsgang
  • Aktienkurs inzwischen 30 Prozent vom Höchststand entfernt
  • Neue Sicherheitsinitiative für Flughäfen angekündigt - ohne Wirkung

Noch am Donnerstag erlebte die Aktie von DroneShield nach ihrem Kursknick nach Zahlen ein kleines Comeback. Nachdem die Papiere des australischen Anti-Drohnen-Spezialisten am Mittwoch bis auf 2,57 Euro zurückgefallen waren, ging es wieder bis 2,76 Euro aufwärts. Die gute Stimmung allerdings hielt nicht lange. Mittlerweile werden für die DroneShield-Aktie noch 2,63 Euro aufgerufen. Im Vergleich zum Rekordhoch am 1. Oktober bei 3,78 Euro ist das ein Einbruch um mehr als 30 Prozent. Und doch ist das keine wirkliche Überraschung.

DroneShield-Aktie und der Börsenwert

Sicherlich, DroneShield profitiert von der Weltenlage, insbesondere von den durch Russland provozierten Drohnen-Zwischenfällen in Europa. Drohnenerkennung- und -Abwehr ist ein relevantes Thema. Nicht ohne Grund hatten die Australier ihren Umsatz im jüngsten Quartal um mehr als 1000 Prozent gesteigert, wie seit Montag bekannt ist.  Allerdings ist die Rede von 92,9 Millionen Australische Dollar (AUD), was rund 51,7 Millionen Euro entspricht.

  • Dem gegenüber steht laut Comdirect ein aktueller Börsenwert des Unternehmens von 2,33 Milliarden Euro
  • Der heftigen Korrektur zum Trotz hat die DroneShield-Aktie sich binnen eines Jahres noch immer um 350 Prozent gesteigert

Wie gesund diese Entwicklung ist, mag jeder für sich entscheiden;Tatsache ist, dass selbst eine aktuelle Meldung keinen Impuls mehr setzen kann

DroneShield will Flughäfen erobern

Denn laut übereinstimmender Berichte hat DroneShield am Freitag eine neue Sicherheitsinitiative für Flughäfen angekündigt. „In Zusammenarbeit mit der SRI Group sollen Empfehlungen entwickelt werden, um Investitionen in Drohnenabwehrsysteme zu fördern“, heißt es bei it-boltwise.de. Gemeinsam mit SRI biete das Unternehmen „unabhängige und herstellerneutrale Risikoanalysen an“, wie es heißt. Diese Analysen sollen Flughafenbetreibern helfen, Schwachstellen in der Luftsicherheit zu identifizieren und gezielt in Schutzmaßnahmen zu investieren. Und wohl am besten in Technik von DroneShield. Die Anleger zeigen sich derweil unbeeindruckt.

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