Die Aktie von DroneShield gehörte zu den absoluten Gewinnern der geopolitischen Spannungen in der Welt: Die Papiere des australischen Anbieters von Systemen zur Abwehr unbemannter Fluggeräte profitierte insbesondere in den letzten Tagen von der Drohnen-Problematik, am Donnerstag musste auch der Münchner Flughafen zeitweilig gesperrt werden. Doch genau an jenem Tag stürzte die DroneShield-Aktie zweistellig ab. Aktuelle Nachrichten, die die massive Korrektur begründen könnten, hab es keine. Und so scheint der kleine Einbruch nur ein kurzer Rückfall gewesen zu sein – am Freitag im frühen Handel geht es schon wieder nach oben.
DroneShield-Aktie im Wert mehr als versechsfacht
Die Performance war insbesondere in den vergangenen Tagen außergewöhnlich. Während fast täglich neue Vorfälle mit Drohnen gemeldet wurden, waren die Papiere von DroneShield innerhalb von weniger als zwei Wochen auf Tradegate von rund 1,80 auf 3,78 Euro geschossen, zugleich ein neues Rekordhoch. Innerhalb von einem halben Jahr hatte die DroneShield-Aktie sich zu diesem Zeitpunkt im Wert mehr als versechsfacht.
- Doch am Donnerstag setzte bei den Papieren dann unvermittelt eine Verkaufswelle ein
- Letztlich stand zum Tradegate-Handelsschluss ein Minus von 18,5 Prozent auf 2,93 Euro
Doch es scheint sich nach dem irren Lauf vor allem um Gewinnmitnahmen gehandelt zu haben. Am Freitagmorgen verbesserte sich die Aktie zeitweilig wieder zweistellig auf bis zu 3,29 Euro. Wie es mittelfristig weitergeht, ist jedoch kaum abzusehen.
KGV von DroneShield liegt derzeit bei über 100
Zwar kamen zum allgemeinen Interesse laut Wallstreet Online bei DroneShield tatsächlich auch konkrete Aufträge, etwa ein Vertrag über umgerechnet 4,5 Millionen Euro mit dem US-Verteidigungsministerium. Doch die Bewertung sei ambitioniert, heißt es. „Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei über 100, das Kurs-Umsatz-Verhältnis sogar im Bereich von 40.“ Kurzum: Eine Investition in DroneSheild ist der Weltenlage zum Trotz immer auch eine hochriskante Wette.
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