Die DroneShield-Aktie erlebt seit einigen Tagen eine massive Talfahrt. Seit ihrem Allzeithoch Mitte vergangener Woche hat das Papier des australischen Anti-Drohnen-Systemherstellers bereits um 15 Prozent nachgegeben. Und auch im Laufe des Mittwoch summieren sich die Kursverluste auf sechs Prozent. Was steckt hinter dem jüngsten Kurseinbruch der DroneShield-Aktie?
Gewinnmitnahmen bei Rüstungsaktien
Negative Nachrichten von DroneShield sucht man dieser Tage vergebens. Als Auslöser für den Kursrückgang der DroneShield-Aktie kommen deshalb nur die allgemeinen Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor in Betracht.
Auch Rüstungsschwergewichte wie Rheinmetall standen in den letzten Tagen unter starkem Verkaufsdruck an der Börse. Offenbar haben einige Anleger kalte Füße bekommen und ihre Gewinne mitgenommen.
Keine ganz von der Hand zuweisende Taktik, denn die Bewertungen vieler Rüstungsaktien haben in den letzten Wochen und Monaten sehr ambitionierte Levels erreicht. Die DroneShield-Aktie ist wahrscheinlich das beste Beispiel dieses Rüstungsbooms, der teilweise in einen Hype übergeschlagen ist.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Australier liegt aktuell bei rund 700. Selbst für einen stark wachsenden Rüstungstitel mit enormem Zukunftspotenzial ist das eine atemberaubend hohe Bewertung.
Unter Druck
Diese astronomische Bewertung setzt DroneShield unter starken Druck. Das Technologieunternehmen muss den Markt ständig mit guten Nachrichten und vor allem mit starkem Wachstum versorgen. Eine Unterbrechung dieses guten Newsflows wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem starken Kurseinbruch der DroneShield-Aktie verbunden.
Anleger sollten deshalb momentan besser die Füße stillhalten. Der Trend der DroneShield-Aktie zeigt steil nach unten. Es empfiehlt sich, eine Bodenbildung abzuwarten.
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