DroneShield-Aktie: Irrsinn!

Die DroneShield-Aktie zeigt extreme Kursschwankungen, angetrieben durch massive Verkäufe von Unternehmensinsidern und einem zurückgezogenen Auftragshinweis, was zu anhaltender Marktirritation führt.

Auf einen Blick:
  • Extreme Kursschwankungen in den letzten Wochen
  • Massive Aktienverkäufe durch CEO und Insider
  • Zurückgezogene Auftragsmeldung erzeugt Misstrauen
  • Technische Analyse deutet auf Abwärtstrend hin

DroneShield erlebt einen durchaus aufregenden Tag an den Aktienmärkten. Das Unternehmen hat am Ende in etwa 3,7 % zugelegt und kommt auf einen Kurs in Höhe von 1,08 €. Isoliert betrachtet könnte dies als starke Nachricht gelten. Allerdings ist klar, dass am Vortag, am Mittwoch, der Kurs -5,79 % nach unten gestürzt war. Insofern scheint der Markt derzeit immer noch stark zu schwanken.

Schon zum Wochenanfang war das Papier um -8,6 % gefallen, während es am Freitag der vergangenen Woche 10 % zulegte. Das zeigt, dass das Unternehmen jenseits bedeutender Nachrichten an den Aktienmärkten derzeit ausgesprochen spekulativ gehandhabt wird. Ein letzter Beleg: In den vergangenen vier Wochen ging es für das Papier um sage und schreibe 51 % abwärts. Das sieht nicht gut aus.

DroneShield Aktie Chart

DroneShield: Reine Spekulation an den Märkten

Hintergrund dieser Spekulationen mit enormen und auch außergewöhnlichen Schwankungen ist wohl weiterhin der Umstand, dass die Insider des Unternehmens mit ihren Aktienverkäufen für Unruhe gesorgt haben. Unter anderem hatte auch der CEO verkauft. Es ging in Summe um einen Betrag von mehr als 50 Millionen AUD.

Die Verkäufe fanden zudem den bisherigen Gerüchten nach in einer Zeit statt, in der eine bestimmte Auftragsmitteilung noch am Markt Bestand hatte. Diese Mitteilung wurde später, nach dem Verkauf der Aktien der Insider, durch eine Entschuldigung des Unternehmens wieder vom Markt genommen. Dass solche Vorgänge Misstrauen erzeugen, ist nur natürlich.

Da es keine plausiblen Erklärungen für diese Vorgehensweise zu geben scheint, die bis dato kommuniziert hätte werden können, ist der Markt offensichtlich immer noch irritiert. Die Notierungen also sind derzeit in den Händen der Spekulanten.

Das Unternehmen ist immerhin noch 10 % von der Untergrenze bei 1 Euro entfernt. Allerdings befindet sich nach Ansicht der technischen Analysten die Aktie sehr deutlich in einem Abwärtstrend. Insofern ist derzeit keine richtige Erholung und noch nicht einmal Ruhe am Markt für die DroneShield in Sicht. Allerdings verweisen natürlich immer wieder Beobachter darauf, dass das Papier nach den massiven Rückschlägen der vergangenen Wochen durchaus auch hohes Potenzial nach oben haben könne.

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