Die DroneShield-Aktie befindet sich nach ihrem Anfang August aufgestellten Allzeithoch im Abwärtssog. Warum gelingt dem australischen Drohnenabwehrspezialisten trotz des geopolitisch vorteilhaften Umfeldes kein Aufschwung mehr an der Börse?
Ein herber Rückschlag in der Heimat
Eigentlich müssten die jüngsten geopolitischen Entwicklungen der DroneShield-Aktie einen neuen Kursschub geben. Das Eindringen von rund 20 russischen Drohnen in den polnischen Luftraum ist eine bislang noch nicht dagewesene Provokation der NATO.
Sie zeigt, dass Russland die Eskalation im Ukraine-Krieg weiter vorantreibt und auch nicht vor einer Konfrontation mit dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis zurückschreckt. Das Ereignis zeigt, wie hoch der Bedarf an Drohnenabwehrsystemen in Europa ist.
Aber es gibt dieser Tage auch eine schlechte Nachricht für DroneShield, die die Geopolitik überstrahlt. Beim australischen Verteidigungsprojekt LAND 156 mit einem Volumen von ca. 46 Millionen australischen Dollar ist der Anti-Drohnen-Systemhersteller Berichten zufolge leer ausgegangen.
Das ist ein herber Rückschlag für die Marktposition von DroneShield. Zugleich belastet die Nachricht auch das Anlegervertrauen in die DroneShield-Aktie, schließlich ist Australien das Heimatland des Rüstungstechnologieunternehmens.
Keine Wachstumsschwäche erlaubt
Anleger scheinen derzeit auf gute Unternehmensnachrichten von DroneShield selbst zu warten. Die Bewertung des Unternehmens ist trotz des jüngsten Kursrückgangs immer noch extrem ambitioniert.
DroneShield wird mit den kommenden Quartalszahlen diese Bewertung rechtfertigen müssen. Jede Wachstumsdelle dürfte von Anlegern sehr kritisch beäugt und mit einem Abverkauf der Aktien bestraft werden. Die DroneShield-Aktie ist vor diesem Hintergrund immer noch ein sehr heißes Eisen.
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