DroneShield-Aktie: Hoppla!

DroneShield korrigiert Meldung über angebliche Neuaufträge - es handelt sich um bereits bekannte Bestellungen. Die Aktie verliert daraufhin den Großteil ihrer frühen Gewinne.

Auf einen Blick:
  • Anfänglicher Kursanstieg um zehn Prozent
  • Rücknahme der Neuauftragsankündigung
  • Regulatorisch bedingte Vertragsneufassung
  • Gewinne größtenteils wieder abgegeben

Der DroneShield-Aktie mangelte es am Montag nicht an Bewegung. Der Titel startete ausgesprochen stark in den Handel und blickte zunächst auf Zugewinne von rund zehn Prozent. Ausschlaggebend dazu war eine Meldung über drei neue Verträge mit einem Volumen von 7,6 Millionen US-Dollar für eine US-Regierungsbehörde.

Das sah zunächst nach einem weteren Beleg dafür aus, dass die Technologie des australischen Anbieters funktioniert und international gefragt ist. Die Anleger reagierten mit viel Euphorie und haben ihre Erwartungen schon einmal neu justiert. Am späten Vormittag kam es aber schon zu nächsten, weniger erfreulichen Überraschung.

DroneShield: Alles nichts Neues

DroneShield kündigte die Aufträge, welche eine Auslieferung im kommenden Jahr vorsehen, zunächst als neue Eingänge an. Später ruderte das Unternehmen jedoch zurück und gab bekannt, dass die Aufträge bereits erteilt wurden und nur aufgrund regulatorischer Anpassungen neu ausgestellt wurden. Mit anderen Worten ändert sich für die bilanziellen Aussichtn exakt nichts.

DroneShield Aktie Chart

Der Handel mit der Aktie wurde zunächst kurzzeitig ausgesetzt. Im Anschluss wurden die morgendwlichen Gewinne weitgehend kassiert. Zu Handelsschluss in Australien standen noch 3,26 AUD auf dem Ticker; das Tagesplus schrumpfte auf 1,2 Prozent zusammen. Ein freundlicher Handel hierzulande gönnte dem Papier hingegen Aufschläge von 5,3 Prozent bis zum Nachmittag.

Das soll nicht mehr passieren

DroneShield bedauert die kommunikative Panne und beteuerte, dass es sich um einen administrativen Fehler gehandelt habe. Interne Anpassungen sollen dafür sorgen, dass sich so etwas in Zukunft nicht wiederholt. Über die Bedeutung einer korrekten Auftragserfassung zur Sicherung von Vertrauen am Kapitalmarkt sei man sich bewusst. Letztlich bleibt es bei einem hohen, aber eben nicht sensationellen Kurs. Seit den Höchstständen zu Anfang Oktober hat der Kurs sich annährend halbiert, stecht aber noch stolze 300 Prozent über dem Niveau vom Jahresbeginn.

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