Seit ihrem Allzeithoch vor gut einem Monat hat die DroneShield-Aktie gut 30 Prozent an Wert verloren. Doch am Mittwochmorgen dreht der Kurs des australischen Anti-Drohnen-Technologieherstellers um über fünf Prozent nach oben. Werden Anleger wieder optimistischer und haben sie gute Gründe für ihren Optimismus?
Zwei Faktoren als Belastung
Der Kursrückgang der DroneShield-Aktie in den vergangenen Wochen ist im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen scheint die Börse die starken Halbjahreszahlen bereits in den Aktienkurs des australischen Rüstungsunternehmens eingepreist zu haben.
DroneShield verdreifachte im ersten Halbjahr zwar seinen Umsatz auf ca. 72 Millionen australische Dollar, aber der Gewinn in Höhe von knapp über zwei Millionen Dollar blieb hinter den Erwartungen vieler Marktteilnehmer zurück. Auch die erwartete Verdreifachung des Vorjahresumsatz auf rund 176 Millionen Dollar im Gesamtjahr 2025 war von der Börse bereits im Vorfeld antizipiert worden.
Zum anderen gab es zuletzt ausnahmsweise eine negative Nachricht in Bezug auf die Geschäftstätigkeit von DroneShield. Der Drohnenabwehrspezialist verlor einen wichtigen Auftrag der australischen Regierung an seinen Wettbewerber Leidos Australia. Bei kleineren Technologieunternehmen wie DroneShield reicht an der Börse oftmals bereits eine Negativmeldung, um das Vertrauen der Anleger zu erschüttern.
Schnäppchenjäger greifen zu
Das heutige Kursplus der DroneShield-Aktie scheint nahezulegen, dass der Aktienkurs in den letzten Wochen zu stark gesunken ist. Erste „Schnäppchenjäger“ legen sich den vielversprechenden Rüstungswert offenbar wieder ins Depot.
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