Ende November endete der dramatische Kurssturz der DroneShield-Aktie bei knapp unter einem Euro. Kurzzeitig konnte sich der Kurs des australischen Drohnenawbehrspezialisten auf rund 1,30 Euro erholen, doch seit einigen Tagen geht es wieder bergab. Ist das Misstrauen der Börse inzwischen zu groß oder überwiegt doch noch die Hoffnung?
Misstrauische Bären gegen hoffnungsvolle Bullen
Bei keiner anderen Aktie ist derzeit der Kampf zwischen misstrauische Bären und hoffnungsvollen Bullen so groß wie bei der DroneShield-Aktie. Für die Bären haben die Falschmeldung eines Auftrages, die massiven Insider-Aktienverkäufe und der Weggang des USA-Chefs das Porzellan endgültig zerbrochen.
Auch die australische Investmentbank Red Leaf Securities, die als eine der wenigen Banken die DroneShield-Aktie covert, ist zuletzt ins Lager der Bären gewechselt. Ihre Analysten raten inzwischen zum Verkauf des Rüstungstitels. Red Leaf sieht massive Probleme in der Corporate Governance des Technologieunternehmens und erwartet weiteren Verkaufsdruck auf die Aktie.
Ganz anders die Einstellung der Bullen. Sie berufen sich auf die nach wie vor hervorragende Geschäftsentwicklung des Anti-Drohnen-Systemherstellers. Der Auftragseingang hat sich im letzten Quartal gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Der Umsatz ist sogar um den Faktor zehn gestiegen. Und sogar der operative Cashflow drehte ins Positive.
Daran hängt es
Wie der Kampf zwischen Bullen und Bären bis Jahresende weitergehen wird, lässt sich Stand heute aufgrund der Volatilität der DroneShield-Aktie kaum vorhersagen. Viel wird davon abhängen, wie der Prüfbericht externer Berater zur Corporate Governance des Unternehmens ausfällt. Ob er allerdings noch in diesem Jahr fertig wird, ist unklar.
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