DroneShield-Aktie: Es kracht!

Die DroneShield-Aktie zeigt nach massiven Kursverlusten infolge von Insider-Verkäufen und einer falschen Auftragsmeldung erste Erholungszeichen und überwindet wieder die 1-Euro-Marke.

Auf einen Blick:
  • Kurserholung nach starkem Einbruch auf 0,84 Euro
  • Insider-Verkäufe während falscher Auftragsmeldung
  • Aktie erreicht wieder Marke von 1,04 Euro
  • Anti-Drohnensysteme als langfristige Geschäftsbasis

Einen weiteren Stimmungswandel feierte die australische Aktie von DrohneShield. Die Notierungen waren am Freitag anfangs erneut kräftig nach unten gefallen und sind im Tief auf nur noch 0,84 € gesunken. Dann erholten sich die Kurse und haben jetzt am Montag weiteres Land gewonnen. Es ging um mehr als 5 % aufwärts.

Mittlerweile eroberte die Aktie wieder die Marke von 1,04 €. Dies entspricht bei weitem noch nicht einem Comeback in den Aufwärtstrend. Allerdings dokumentiert die neue Wende, dass der Markt hier offensichtlich nicht gewillt ist, einen totalen Crash zu fabrizieren.

DroneShield Aktie Chart

DroneShield: Das sieht viel besser aus – oder?

Die Befürchtungen waren vergleichsweise groß. Denn das Unternehmen war von einem zumindest aus Börsianer-Sicht von einem deutlichen Skandal betroffen. Die Führungsebene inklusive des CEO hatte sich als Aktieninsider von zahlreichen Papieren getrennt. Dies allein löste bereits einen immensen Schock bei den Aktionären an den Börsen aus. Die verkauften ihre Papiere infolge der Nachricht gleichfalls, vor allem da keine positiven Nachrichten dieser Insider die Transaktion hätten begründen können.

Die Situation eskaliert noch einmal, als zuletzt bekannt geworden war, dass die Insider ihre Aktien wohl nicht zufällig verkauft haben. Das Unternehmen hatte mit einer falschen Auftragsmeldung an den Börsen für Irritationen gesorgt. Die falsche Auftragsmeldung, die sich auf eine unbekannte Bestellung bezog, wurde zwar korrigiert. Bevor genau diese Meldung allerdings korrigiert worden ist, verkauften die Insider nun den aktuellen Erkenntnissen nach ihre Aktien.

Damit entstand sicherlich unmittelbar der Verdacht, dass diese Transaction direkt in das Vermögen der Insider spielte. Die mussten damit rechnen, dass die Veröffentlichung der Korrektur und der entsprechenden Entschuldigung den Kurs weiter in Mitleidenschaft ziehen könnte. Genau das ist passiert. Insofern haben die Insider hier den übrigen Aktionären einen Bärendienst erwiesen.

Tatsächlich aber ist das Unternehmen am Markt nicht vollkommen hilflos. Es produziert Anti Drohnensysteme, die sicherlich auch in den künftigen Monaten und Jahren gefragt sein werden. Insofern ist es aus Sicht von Aktionären offensichtlich erfreulich, wenn und da die Notierungen inzwischen wieder zumindest die Marke von einem Dollar überwunden haben.

Der Aufwärtstrend ist wie beschrieben noch nicht erreicht, eine kleine Trendwende allerdings ist nun in Sicht.

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