Kommunikationspannen, Insider-Verkäufe und ein bisschen Friedenshoffung in der Ukraine sorgten bei der DroneShield-Aktie kürzlich für eine veritable Vertrauenskrise mit anschließender Kurskorrektur. Kurzzeitig fiel das Papier hierzulande schon in Pennystock-Regionen zurück und es braucht dringend ein neues Signal, um die Anleger wieder etwas beruhigen zu können.
Ein eben solches lieferte DroneShield dann auch vor wenigen Tagen. Das Unternehmen konnte sich aus Europa einen Folgeauftrag mit einem Volumen von umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro sichern. Ein namenlicht nicht näher benannter Partner, die DroneShield in den letzten drei Jahren bereis mehrere Aufträge bescheren konnte, soll als Vermittler aufgetreten sein.
Versöhnliches Wochenende?
Die DroneShield-Aktie reagierte auf die Meldung am Dienstag mit Kursaufschlägen von mehr als 20 Prozent, die in den Tagen darauf allerdings auch schon wieder weitgehend kassiert wurden. Am Freitagmorgen blieb noch ein Kurs von 1,18 Euro. Das ist weit entfernt von irgendwelchen Höchstständen, aber immerhin auch 15 Prozent höher als der Schlusskurs aus der letzten Woche.
DroneShield Aktie Chart
Es deutet sich also ein einigermaßen versöhnlicher Wochenausgang an und DroneShield konnte unter Beweis stellen, dass es weiterhin eine solide Nachfrage nach den eigenen Drohnenabwehrsystemen gibt. Das wirkt etwas beruhigend, löst die weiterhin bestehende Vertrauenskrise aber noch nicht vollständig auf.
DroneShield: Auf und ab
Solange es dabei bleibt, ist bei der DroneShield-Aktie weiterhin mit einer extrem hohen Volatilität zu rechnen. Schlagzeilen können den Kurs schon mal spontan im zweistelligen Prozentbereich bewegen, was aber für beide Richtungen gilt. Die Aktie bleibt daher allenfalls für Spekulanten interessant, die sich der Risiken sehr bewusst sind. Alle anderen bleiben auf der Seitenlinie, bis das Management die noch offenen Fragen zur Zufriedenheit der Märkte beantworten kann.
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