DroneShield-Aktie: Wahrlich kein Wunder!

Der Absturz der Aktie von DroneShield geht nach desaströsem November auch im Dezember weiter. Eine Überraschung ist das angesichts der Nachrichtenlage nicht.

Auf einen Blick:
  • Die DroneShield-Aktie startet mit einem weiteren Abschlag in den Dezember
  • Im November hat der einstige Börsenliebling bereits knapp 50 Prozent abgegeben
  • Drei Umstände haben das Vertrauen in den Drohnenabwehr-Spezialisten erschüttert
  • Dem steht einzig die Meldung eines Neuauftrags entgegen, in bescheidener Höhe

Der November war für die Aktie von DroneShield ein Desaster – und der Dezember beginnt mit einem weiteren Abschlag. Nachdem die Papiere des australischen Drohnenabwehr-Spezialisten im vergangenen Monat bereits fast 50 Prozent an Börsenwert eingebüßt hatten, verlieren sie in den ersten Handelsstunden am Montag weitere 2,7 Prozent auf noch 1,11 Euro. Die Zuversicht, die die DroneShield-Aktie vor knapp einer Woche auf wieder 1,29 Euro hat ansteigen lassen, ist längst wieder der Skepsis gewichen. Kein Wunder, stand es im Vormonat im Verhältnis von schlechten zu guten Nachrichten doch drei zu eins.

DroneShield-Aktie mit irrationaler Übertreibung

Der einzige Lichtblick im Vormonat war die Nachricht über einen Folgeauftrag über 5,2 Mio. US-Dollar von einem europäischen Händler über handgeführte Drohnenabwehrsysteme und entsprechendes Zubehör, wie DroneShield am vergangenen Dienstag wissen ließ. Der Auftrag allerdings ist derart unbedeutend, dass er im kommenden Jahr nicht einmal mehr vermeldet worden wäre: „Wie bereits angekündigt, wird die Bekanntgabeschwelle für eingegangene Aufträge im Jahr 2026 von derzeit 5 Millionen US-Dollar (basierend auf den 57 Millionen US-Dollar Umsatz im Jahr 2024) auf 20 Millionen US-Dollar angehoben“, teilte das Unternehmen zeitgleich mit.

  • Und so war die Euphorie am Aktienmarkt schlicht eine irrationale Übertreibung
  • Das dämmert offenbar immer mehr Anlegern, wie der Kursverlauf zeigt

Vertrauen in DroneShield verloren

Seit dem irrationalen Zwischenhoch hat die DroneShield-Aktie inzwischen wieder 16 Prozent abgegeben. Und klar: Nach einer weiteren Auftragsmeldung, die im Nachhinein keine war;nach Insiderverkäufen in zweistelliger Millionenhöhe zum denkbar heikelsten Zeitpunkt sowie dem nicht näher begründeten Rücktritt des fürs US-Geschäft zuständigen Direktors, all das im Laufe des November, haben viele Anleger ihr Vertrauen in das Unternehmen verloren. Zu verdenken ist es ihnen wahrlich nicht.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 01. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)