DroneShield-Aktie: Ausgang völlig ungewiss!

Die Aktie von DroneShield fiel zuletzt durch extreme Kursausschläge auf – nach oben wie unten. Allzu viel Substanz steckt im Unternehmen aber (noch) nicht.

Auf einen Blick:
  • Die DroneShield-Aktie kommt seit Wochen nicht zur Ruhe – in beide Richtungen
  • Aktuell notiert der Anti-Drohnen-Spezialist deutlich unter dem Höchststand
  • Doch noch immer ist der Börsenwert des kleinen Unternehmens atemberaubend

Die Aktie von DroneShield hält seit Wochen die Anleger in Atem. Weltweite Drohnen-Sichtungen machten den australischen Anti-Drohnen-Spezialisten zu einem der gehyptesten Titeln an den Börsen, was zu einem Rekordhoch von 3,78 Euro Anfang Oktober führte. Sorgen vor Übertreibung gab es schon länger, was eine anhaltende Korrektur nach sich zog. Eine Kommunikationspanne um einen vermeintlichen Auftrag durch die US-Regierung und Insider-Verkäufe ließen die DroneShield-Aktie dann in der vergangenen Woche richtig crashen, bevor die mutigsten Spekulanten wieder zugriffen. Zeit, sich das Unternehmen mal genauer anzuschauen.

DroneShield zog gar an Schiffsbauer Austal vorbei

Das Manager Magazin hatte dies unlängst getan – und Erstaunliches zu berichten: DroneShield sei ursprünglich dazu erdacht worden, um mittels sensibler Akustik Mücken zu entdecken und dann mit Lasern abzuschießen, so gehe zumindest die Legende. „Eine Technik, die die beiden US-Gründer Brian Hearing und John Franklin dann letztlich aber auf Drohnen anwandten – zu Gründungszeiten ein noch recht übersichtlicher Markt mit vielen Hobbypiloten“, heißt es. Das hat angesichts der zunehmenden Drohnen-Problematik zu einer fast schon surrealen Bewertung geführt.

  • Trotz der heftigen Korrektur habe DroneShield mittlerweile sogar etablierte Spieler an der Börse überholt
  • Zuletzt sei das Unternehmen im Börsenwert sogar am Schiffsbauer Austal in der Bewertung vorbeigezogen

DroneShield: Noch immer 1,3 Milliarden Euro Börsenwert

Auf 1,3 Milliarden Euro taxierte das Börsenportal Onvista die Marktkapitalisierung der Australier zum Wochenbeginn. Zur Einordnung: Dies bei einem Umsatz laut Manager Magazin von 72,3 Millionen australischen Dollar (rund 41 Millionen Euro) im ersten Geschäftsquartal 2025, wovon laut Unternehmenszahlen gerade einmal rund 5,2 Millionen Dollar (2,9 Millionen Euro) Vorsteuergewinn hängen geblieben seien. An der Börse wird Zukunft gehandelt, keine Frage. Wie diese bei DroneShield tatsächlich aussehen könnte, weiß allerdings kein Mensch. Mit anderen Worten: Eine Investition ist und bleibt eine Wette mit ungewissem Ausgang.

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