Die Aktie des australischen Drohnenabwehrspezialisten Droneshield steht weiter unter Abgabedruck. Am Dienstag sackten die Kurse an der Heimatbörse um 4,63 Prozent ab und entfernten sich damit weiter von der 50-Tage-Linie (SMA50), die zu Wochenbeginn nach unten durchbrochen wurde.
3,00-AUD-Marke rückt ins Blickfeld
Damit droht sich das Chartbild weiter einzutrüben. Auf der Unterseite rückt nun die 3,00-AUD-Marke in den Fokus, die Ende August schon einmal getestet wurde. Die letzten Tiefpunkte bei 2,95 und 2,82 AUD könnten der Aktie ebenfalls einen Halt geben.
DroneShield Aktie Chart
Ist das nicht der Fall, dürften sich die Korrekturen zumindest bis zum Ausbruchsniveau von 2,72 AUD ausdehnen. Dort liegt das ehemalige Rekordhoch von Juli 2024.
Nach dem Hype kommt die Korrektur
Die Aktie hatte lange Zeit vom Rüstungs-Hype profitiert und war ab Mitte Februar förmlich explodiert. Die Rallye trug den Kurs im Hoch bis auf 4,39 AUD, was Aufschlägen von über 650 Prozent entsprach. Das führte nicht nur zu einer hohen Bewertung, sondern markttechnisch auch zu einem stark überkauften Zustand.
Bärische Divergenzen als Warnsignal
Und aufmerksame Charttechniker hätten schon frühzeitig die Reißleine ziehen können. Denn seit Mitte Juli zeigen sich in den Indikatoren MACD und RSI bärische Divergenzen. Während der Kurs in der Folge noch mal höhere Hochs erklimmen konnte, signalisierten die Indikatoren eine Abwärtsbewegung.
Diese Divergenz ist ein Zeichen für ein nachlassendes Kauf-Momentum und deutet auf eine bevorstehende Trendwende hin.
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