Das Vertrauen der Anleger in DroneShield ist leicht angeknackst und die Aktie hat sich von ihren Höchstständen deutlich entfernt. Doch rein geschäftlich gibt es beim Unternehmen nur wenig zu meckern. Berichten kann der australische Spezialist für Drohnenabwehr mit schöner Regelmäßigkeit über neue Auftragseingänge. Kurz vo dem Jahreswechsel kam eine neue Order eines langjährigen Partners aus dem asiatisch-pazifischen Raum herein.
Um wen es sich genau handelt, wird in der dazugehörigen Pressemitteilung nicht näher erläutert. Das Vertragsvolumen wird indes auf 6,2 Millionen AUD beziffert, womit sich das Volumen von 14 Verträgen mit dem Partner auf 48 Millionen AUD (ca. 27,4 Mio. Euro) belaufen soll.
Kleinvieh macht auch Mist
Im Rüstungsbereich handelt es sich eher um Kleckerbeträge, insbesondere verglichen mit den Milliardenaufträgen, über die beispielsweise Rheinmetall immer wieder berichten kann. Dennoch lässt das nachhaltige Interesse aufhorchen und belegt wird damit das Wachstumspotenzial von Droneshield.
Mausern konnte sich zuletzt auch wieder die Aktie, welche nach ihrem Einbruch im November seit einigen Wochen wieder in Richtung Norden zieht. 1,81 Euro standen zum Jahrende auf dem Ticker. Das mag nur etwa halb so viel sein wie zum Rekordhoch Anfang Oktober. Dennoch freuen sich die Anlegerinnen und Anleger über ein Plus von 300 Prozent im Jahresvergleich, womit selbst die Rheinmetall-Aktie bequem outperformt werden konnte.
DroneShield Aktie Chart
DroneShield kann sich behaupten
Zu spüren bekamen die Börsianer, dass bei einem jungen Unternehmen wie DroneShield stets besondere Risiken zu beachten sind. Auf atemberaubende Kurssprünge kann schnell eine nicht minder steile Korrektur folgen, so die Schlagzeilen auch einmal negativ ausfallen. Mit Gewinnmitnahmen wird nicht lange gefackelt, da auch zahlreiche spekulative Investoren mit an Bord sind. Auch im neuen Jahr dürften die Kursbewegungen rasant ausfallen und die Richtung kann jederzeit spontan wechseln.
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