Aufgrund von Schwierigkeiten bei der Kommunikation und bedeutenden Insider-Verkäufen schlitterte die DroneShield-Aktie kürzlich in eine veritable Vertrauenskrise, was den Aktienkurs zeitweise heftig unter Druck setzte. Auch in dieser Woche gab es noch die eine oder andere Schwankung zu sehen. Doch die Lage scheint sich zu beruhigen und der Blick auf positive Entwicklungen wird wieder etwas freier.
Solche erkennt die Investmentbank Bell Potter, welche auf einen neuen Auftrag mit einem Wert von 49,6 Millionen AUD (ca. 28 Mio. Euro) verweist. Es soll sich um den zeitgrößten Auftrag in der Unternehmensgeschichte handeln, in dessen Rahmen ein europäischer Militärkunden mit handgehaltenen Drohnenabwehrsystemen zu versorgen ist.
Alles in Butter bei DroneShield?
Laut den Analysten hat DroneShield allein mit diesem Auftrag bereits 24 Prozent der vorhergesagten Hardware-Umsätze für das kommende Jahr im Sack, wie bei „The Motley Fool“ zu lesen ist. Damit rücken Sorgen über das zeitweise Chaos an der Börse wieder etwas in den Hintergrund. Fundamental scheint der Wachstumstrend weiterhin sehr lebendig zu sein.
Dazu kommt, dass der Aktienkurs sich noch immer mehr als sehen lassen kann. Zwar hat der Wert der DroneShield-Aktie sich seit Anfang Oktober mehr als halbiert. Doch auch mit 1,56 Euro an diesem Wochenende notiert das Papier noch knapp 250 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Auch im Chart geht es also in die richtige Richtung und die jüngste Korrektur war vielleicht nur eine überfällige Reaktion auf eine etwas übertriebene Zuversicht.
DroneShield Aktie Chart
Darauf kommt es an
Ein wenig Skepsis ist im Umgang mit der DroneShield-Aktie noch immer zu empfehlen. Doch solange die Auftragsbücher sich füllen und die Bilanzen zu gefallen wissen, steht einer kräftigen Erholung nur wenig im Weg. Ausreichen könnte es für einen Aufwärtstrend momentan schon, wenn DroneShield sich weitere unangenehme Überraschungen schenkt und bei der Kommunikation etwas sorgsamer wird.
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